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Mit «Gundermann»: arte setzt Schwerpunkt zur Wiedervereinigung

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Kurz nach seiner TV-Premiere bei arte läuft der preisgekrönte Film «Gundermann» auch im Ersten.

Der deutsch-französische Kulturkanal arte bleibt seiner Programmstrategie treu, regelmäßig Programmschwerpunkte zu setzen, und blickt Ende September 2020 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung auf die deutsch-deutsche Wende. Höhepunkt dieses Programmschwerpunktes ist die Fernsehpremiere des mehrfach preisgekrönten Films «Gundermann» am 23. September 2020 um 20.15 Uhr. Sieben Tage später wiederholt Das Erste den Film.

Mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor wirft Regisseur Andreas Dresen darin einen Blick auf das Leben Gerhard "Gundi" Gundermanns, einem der prägendsten Künstler der Nachwendezeit. Er starb 1998, mit gerade einmal 43 Jahren. In «Gundermann» wird er als Spitzel skizziert, der bespitzelt wird, als Weltverbesserer, der es nicht besser weiß.

arte zeigt im Rahmen des Schwerpunktes außerdem unter anderem Corinna Harfouchs «Kranke Geschäfte» über den Skandal, dass westdeutsche Pharmakonzerne vor der Wiedervereinigung ihre Medikamente an Ostdeutschen testeten, den Animationsfilm «Fritzi – Eine Wende-Wundergeschichte» und Jobst Knigges «Katharina Witt – Ein Leben mit Sprüngen».

Kurz-URL: qmde.de/120319
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