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TMG-Serie «Der Name der Rose»: Free-TV-Debüt steht an

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Im Pay-TV lief das Format schon bei Sky Deutschland.

Unsere Kritik zur Serie

Abseits der beachtlichen Ausstattung kämpft «Der Name der Rose» mit Problemen der Erzählung, da diese in den meisten Fällen doch ein schnelleres Tempo vermissen lässt und zu gestreckt und langwierig wirkt. Auch so mancher Rückblick fühlt sich mehr an wie ein Einspieler aus «ZDF History» Dokumentationen und nicht wie die einer 30 Millionen schweren TV-Produktion.
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Die internationale Serie «Der Name der Rose», die im Bezahlfernsehen bei Sky Deutschland unterkam, hat einen Free-TV-Partner gefunden. Red-Bull-Sender Servus TV hat zugeschlagen und wird die erste und einzige Staffel zu Ostern zeigen. Die Staffel besteht aus acht Episoden, die immer im Doppelpack gesendet werden. Los geht es am Karfreitag, 10. April um 20.15 Uhr.

An Karsamstag sowie am Ostersonntag und -Montag laufen die weiteren Episoden – ebenfalls jeweils ab 20.15 Uhr. Norditalien, 1327: Zwischen Franziskanerorden und Vatikan tobt ein erbitterter Machtkampf. Der englische Franziskanermönch William von Baskerville (John Turturro) reist mit dem Novizen Adson von Melk (Damian Hardung) zu einem abgelegenen Kloster in Norditalien. Mit einer wichtigen Mission. Baskerville soll die Vermittlerrolle bei einem geheimen Konzil der verfeindeten Fraktionen einnehmen. Kaum eingetroffen, werden William und Adson Zeugen einer mysteriösen Mord-Serie. Mit detektivischem Spürsinn macht sich Baskerville an die Aufklärung. Doch auch er ist ein Gejagter: Der gnadenlose Inquisitor Bernardo Gui (Rupert Everett) verfolgt die Kritiker des Papstes - und hat Baskerville im Visier.

Zum hochkarätigen weiteren Cast der mit 26 Millionen Euro Budget produzierten Event-Serie zählen neben John Turturro und Damian Hardung auch noch Michael Emerson («Lost»), Rupert Everett («Die Insel der besonderen Kinder»), Sebastian Koch («Homeland»), James Cosmo («Game of Thrones»), Richard Sammel («Inglourious Basterds»), Fabrizio Bentivoglio («Die süße Gier») und Greta Scarano («In Treatment»). Vertrieben wurde die Serie von der damaligen Tele München Gruppe.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Kingsdale
26.02.2020 14:01 Uhr 1
Nach dem Film, der heute als Meisterwerk gillt, hatte ich schon ein paar Erwartungen an die Serie. Doch wiedereinmal wurde diese Enttäuscht. Die Serie düppelt in einer langweiligen Erzählweise dahin und William von Baskerville wird hier als eine Mischung von Sherlock Holmes und Columbo hingestellt! Neunmalklug, Besserwisserisch und mit äußerst seltsamen Ansichten verkommt er zu einer Witzfigur. Hier stimmt einfach gar nichts. Natürlich kann er mit einer Ausstrahlung und Charm eines Sean Connery nicht mithalten, aber nichts, absolut rein gar nichts erinnert an die Kinovorlage. Es ist, ähnlich wie Das Parfüm, mal wieder ein Versuch einen großartigen Film als Serie auszuschlachten, die kläglich scheitert. Von einigen Filmen, sei es al Serie oder Remake, sollte man einfach die Finger lassen!

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