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«The Voice of Germany» zum Finale über Vorjahresniveau

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Der starke Staffeltrend setzte sich auch zum Finale fort. Außerdem lieferte die Show auch im Vergleich zur Vorwoche bessere Zahlen. Beim jungen Publikum musste man sich nur dem «Tatort» geschlagen geben.

Insgesamt 2,58 Millionen Zuschauer schalteten für die knapp vierstündige Liveshow ein. 1,21 Millionen klassisch Umworbene interessierten sich für das große Finale von «The Voice of Germany». Vor allem beim Gesamtpublikum zeigte sich das Finale gestärkt. Hier ging es im Vergleich zur Vorwoche von guten 8,5 auf ausgezeichnete 9,7 Prozent Sehbeteiligung nach oben. Mit 13,7 Prozent sicherte man sich in der werberelevanten Gruppe zudem den höchsten Marktanteil des Abends bei allen Privaten. Im vergangenen Jahr landete die Finalshow „nur” bei 11,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil und damit bei 2,1 Prozentpunkten weniger als in diesem.

Trotz der üblichen Zuschauerverluste über den Ausstrahlungszeitraum hinweg, überzeugte die diesjährige neunte Staffel auf hohem Niveau Woche für Woche etwas mehr Zuseher an der Castingshow dran zu bleiben als es noch 2018 der Fall war. So scheint sich die Strategie bei ProSiebenSat.1 ausgezahlt zu haben, in diesem Jahr erstmals schon Mitte September zu starten und schon vor Dezember auf die Zielgerade abzubiegen. Nach fast vier Stunden Show und 15 Auftritten der Finalisten krönte sich Claudia Emmanuela Santoso mit unglaublichen 46,39 Prozent aller Zuschauerstimmen zur «Voice of Germany» 2019. Als Mitglied des Teams von Alice Merton sicherte sich zum ersten Mal in der deutschen «The Voice»-Geschichte ein weiblicher Coach den Sieg.

Während man sich in Sat.1 mit der Finalshow überragende Zahlen bei den 14- bis 49-Jährigen sicherte, hatte man auch bei ProSieben Grund zum Feiern. Denn für den Thriller «The Accountant»  schalteten ab 20.15 Uhr über zwei Millionen Zuschauer ein. Der Blockbuster lockte zur besten Sendezeit 2,05 Millionen Actionfans vor die TV-Geräte, womit sich die rote Sieben beim Gesamtpublikum tolle 6,5 Prozent Marktanteil sicherte. Trotz starker Konkurrenz generierte der Hollywoodstreifen auch beim jungen Publikum mit 1,16 Millionen Zusehern sehr gute 11,2 Prozent. Im Anschluss steigerte «Shooter» den Marktanteil sogar noch auf 13,4 Prozent und lag damit nur knapp unter «The Voice»-Niveau. Denn 0,54 Millionen junge Zuschauer blieben für die Action dran.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/113569
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