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«Snowpiercer»: Netflix holt sich die postapokalyptische Serie mit Stunk hinter den Kulissen

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Die Serienadaption des bereits als Comic und Kinofilm angepackten Stoffes geriet zuletzt in die Negativschlagzeilen. Trotzdem sichert sich Netflix die internationalen Exklusivrechte.

Basierend auf einem französischen Comic schickte Bong Joon-ho 2013 «Captain America»-Darsteller Chris Evans mitten in einen Klassenkampf, der sich in einem Zug namens «Snowpiercer» abspielt. Der postapokalyptische Film, in dem die Erde zugefroren ist und sich die letzten überlebenden Menschen an Bord eines stets in Bewegung befindlichen Zuges in ein harsches Klassensystem haben zwängen lassen, bekommt schon bald eine gleichnamige Prequel-Serie. Als US-Heimat des Formats steht seit einiger Zeit der Kabelsender TNT fest. Nun aber wurde bekannt, dass Netflix sich dank eines Deals mit ITV Studios Global Entertainment die internationalen Rechte an dem Format gesichert hat.

Demnach wird die «Snowpiercer»-Serie abseits der USA exklusiv beim Streamingdienst abrufbar sein. Zum Serienensemble zählen Jennifer Connelly («A Beautiful Mind») und Mickey Sumner («Frances Ha») sowie Alison Wright («Sneaky Pete») und Susan Park («Revenge»). Die Serie geriet kürzlich jedoch in negative Branchenschlagzeilen:

Ursprünglich wurde «Doctor Strange»-Regisseur Scott Derrickson angeheuert, um die Pilotfolge zu inszenieren und bei ihr als ausführender Produzent zu fungieren. Derrickson nannte das 72-seitige Drehbuch aus der Feder von Showrunner Josh Friedman das beste Skript, das er je gesehen hat, und den fertig produzierten Piloten den Höhepunkt seines eigenen Schaffens. Nach der Produktion des Piloten heuerte TNT allerdings einen neuen Showrunner an, Graeme Manson («Cube»). Manson orderte ausführliche Reshoots für die Pilotfolge an, die Derrickson allerdings ablehnte, woraufhin er sich via Twitter gegen das Projekt stellte.




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