VOD-Charts

«Jessica Jones» stürzt ab, «Lucifer» erlebt Popularitätsschub

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In den Video-on-Demand-Charts tut sich allerhand. Unter anderem genießt die teuflische Krimiserie «Lucifer» einen Höhenflug.

Goldmedia

Das Unternehmen erfasst seit Januar 2017 die Zuschauerzahlen von Pay-VoD-Angeboten in Deutschland. Methodisch fußt die Erhebung auf einer rollierenden täglichen Befragung mit zirka 65.000 Befragten im Jahr sowie einer technischen Erfassung der verfügbaren Inhalte. Mit den VoD-Ratings existiert somit erstmals ein detailliertes Analysetool über das Zuschauerverhalten kostenpflichtiger VoD-Angebote in Deutschland.
Tschüss, Frau Jones: In den VOD-Charts zur Kalenderwoche 15 ist die Marvel/Netflix-Serie «Jessica Jones» nicht weiter Teil der Top Ten. Somit legt die Privatdetektivin einen herben Absturz hin, war sie in der Vorwoche doch noch mit einem Bruttoergebnis von 1,99 Millionen Zuschauenden auf Rang drei zu finden. Bronze krallt sich diese Woche dagegen eine Serie, die in der Streamingwelt länger keine Bäume ausgerissen hat, nun aber einen Höhenflug genießt: «Lucifer». Die Jerry-Bruckheimer-Produktion erreichte 2,99 Millionen Streamingnutzende brutto.

Auf den Rängen eins, zwei und vier ändern sich in den neuen VOD-Charts nur die Aufrufzahlen: «The Big Bang Theory» und «The Walking Dead» stellen weiterhin die Doppelspitze, nähern sich hinsichtlich ihrer Publikumsgröße jedoch dramatisch an. «Suits» bleibt auf Platz vier, legt aber von 1,81 auf 2,34 Millionen Fans zu.


Frisch auf der Fünf eingestiegen: «Shadowhunters» alias «The Mortal Instruments». Die Fantasyserie ist in den USA ein freeform-Format, in Deutschland hingegen ist sie bei Netflix abrufbar. 1,46 Millionen Zuschauende wurden brutto gemessen – genauso viele wie für die Politserie «House of Cards», die sich somit zurück in die VOD-Charts kämpft.

Auch der Rest der Top Ten besteht aus Serien, die immer wieder Mal in die Top Ten gelangen, sich dort aber eher selten lange halten. Unter anderem melden sich laut Goldmedia-Analyse «Modern Family» (1,38 Mio.) und «Riverdale» (1,36 Mio.) zurück.

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