Wieder einmal hat es Monk mit einem höchst ungewöhnlichen Mord zu tun. Bei dem Opfer handelt es sich um den Garagenwärter eines großen Unternehmens, das im großen Stil mit Wertpapieren handelt. Das Merkwürdige an dem Mord ist, dass der Killer nach der Tat auf Warren Kemp, einen der erfolgreichsten Broker des Unternehmens, gewartet hatte, nur um ihm die rechte Hand zu brechen.
Die Nachforschungen der Polizei ergeben keinerlei Anhaltspunkte, und deshalb entschließt sich Monk zu einem gewagten Schritt: Er lässt sich von Kemp als angeblicher Börsenspezialist aus Chicago bei dem Unternehmen einschleusen, um so vor Ort vielleicht neue Erkenntnisse zu gewinnen. Und überraschenderweise macht ihm die Tätigkeit als Bürohengst Spaß, da es eine Menge Papiere, Büroklammern und sonstige Büroutensilien säuberlich zu ordnen gibt. Überraschenderweise wird der kauzige neue Kollege von allen Mitarbeitern sofort in die Bürogemeinschaft aufgenommen.
Das geht sogar so weit, dass sie Monk zu ihrem wöchentlichen Bowling-Abend einladen, an dem sich herausstellt, dass Monk über ein beachtliches Talent für diesen Sport verfügt. Doch leider findet das harmonische Verhältnis zwischen Monk und seinen neuen Kollegen ein jähes Ende: Ein unliebsamer Konkurrent besteht darauf, dass Monk wie alle anderen in ausgeliehenen und somit gebrauchten Bowlingschuhen zum Wettkampf antritt. Dieses in Monks Augen völlig unhygienische Ansinnen ist natürlich völlig unvorstellbar. Aber wenigstens findet der Meisterdetektiv bald darauf heraus, warum Warren Kemp die rechte Hand gebrochen wurde.
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