US-Fernsehen

FX kippt «Deadpool»-Serie

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Die unter der Leitung des «Atlanta»-Machers Donald Glover entwickelte Fernsehserie über den ungehobelten Mutanten wird aufgegeben.

2017 sah alles noch so rosig aus: Der Kabelsender FX vermeldete euphorisch, die Pilotierungsphase zu überspringen und prompt zehn Episoden einer animierten «Deadpool»-Serie bestellt zu haben, bei der «Atlanta»-Macher Donald Glover und sein Bruder Stephen Glover die kreativen Strippen ziehen. Offenbar herrschte im Paradies jedoch nicht nur Friede, Freude und Eierkuchen. Denn wie 'Deadline Hollywood' in Erfahrung gebracht hat, zog FX beim Projekt kürzlich die Reißleine und beendete die Entwicklung der Trickserie über den mörderischen Antihelden.

Als Grund für diese Entscheidung gibt FX kreative Differenzen an. Im selben Statement betont FX, dass seine Beziehung zu Marvel Television gesund sei und man weiter an der surreal angehauchten Mutantenserie «Legion» arbeiten werde.

Neues «Deadpool»-Futter steht dennoch vor der Tür: Im Mai läuft «Deadpool 2» in den Kinos an, das neue Leinwandabenteuer der Marvel-Comicschöpfung. Erneut schlüpft Ryan Reynolds in den engen, rot-schwarzen Lederanzug. Kürzlich wurde ein neuer Trailer zur Actionkomödie veröffentlicht, in der unter anderem auch Josh Brolin zu sehen ist (mehr dazu). Donald Glovers gefeierte FX-Comedyserie «Atlanta» ist derzeit mit Staffel zwei beim deutschen Pay-TV-Sender FOX zu sehen.

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