US-Quoten

Gut angefangen, stark abgebaut: Die Specials auf ABC

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Mit drei Spezialsendungen gestaltete ABC sein Donnerstag-Abend-Programm. Die NFL-Berichterstattung lief ungewöhnlich schwach, während auch die Nerds auf CBS nachlassen.

US-Quotenübersicht

  1. CBS: 8,89 Mio. (6%, 18-49)
  2. NBC: 7,70 Mio. (8%, 18-49)
  3. ABC: 3,61 Mio. (4%, 18-49)
  4. FOX: 2,99 Mio. (3%, 18-49)
  5. The CW: 1,08 Mio. (1%, 18-49)
Im Hause ABC setzte man für diesen Donnerstag auf Specials. Die Primetime eröffnete der Charakter Olaf aus «Frozen: Die Eiskönigin» mit «Olaf’s Frozen Adventure». Der kultige Schneemann kam in der jungen Zielgruppe gut an: Sechs Prozent der Umworbenen entschieden sich für Olafs Abenteuer. Insgesamt waren 6,19 Millionen Amerikaner mit von der Partie. Die folgenden Specials konnten im weiteren Verlauf des Abends allerdings nicht daran anknüpfen. Zunächst holte «Disney Prep & Landing» noch vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Die Reichweite sank auf 4,15 Millionen Zuschauer. Das zweistündige «The Great Christmas Light Fight» tat sich ab 21 Uhr dann noch schwerer. Lediglich drei Prozent Anteil am Markt sprechen da eine deutliche Sprache. Die Zuschauerzahl fiel mit 2,96 Millionen sogar unter die Drei-Millionen- Marke. Trotz des soliden Beginns wird man also bei ABC mit dem Donnerstag-Abend nicht zufrieden sein.

Nicht so erfolgreich wie sonst lief es für die NFL-Berichterstattung auf NBC, die eine der schwächsten Quoten der aktuell laufenden Saison einfuhr. Acht Prozent in der werberelevanten Zielgruppe für «Thursday Night Football» erfüllt nicht die Ansprüche des Networks an die American-Football-Spiele. Exakt 8,00 Millionen Zuschauer fieberten vor den Bildschirmen mit. Zuvor stimmte «Football Night in America» auf die Partie ein, welches ebenfalls schlechter abschnitt als gewöhnlich. Unter dem Strich standen sechs Prozent Marktanteil und 6,19 Millionen Interessierte zu Buche.

Die beiden Sitcoms aus dem TBBT-Universum müssen auf CBS ebenfalls mit kleineren Rückschlägen leben. Sowohl «The Big Bang Theory», als auch «Young Sheldon» fielen im Vergleich zur Vorwoche etwas ab. Für die Nerds reichte es zu Beginn der Primetime dennoch zu elf Prozent bei den jungen Erwachsenen und zur unangefochten stärksten Sendung des Abends. Insgesamt schalteten 13,55 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren ein. Das anschließende Spin-Off ergatterte dann immer noch gute acht Prozent Anteil am Markt. 11,62 Millionen Zuseher amüsierten sich über die Geschichten rund um den jungen Sheldon Cooper. «Mom» und «Life in Pieces» blieben mit fünf, respektive vier Prozent Marktanteil hingegen konstant und bestätigten die Werte der Vorwoche.

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