«Valor» stürzt auf neuen Minusrekord, «Better Late Than Never» mit enttäuschender Rückkehr

Das Militärdrama «Valor» scheint keine Zukunft bei The CW zu haben, eine Verlängerung bei den desaströsen Zuschauerzahlen wäre jedenfalls eine absolute Überraschung. 1,20 Millionen Zuschauer vom Auftakt im Herbst dieses Jahres waren bereits das Höchste der Gefühle, danach wurde mehrfach die Millionengrenze unterschritten. Am Montag wurde ein neues Allzeit-Tief für den Freshman eingefahren: Nur noch 0,77 Millionen aller Fernsehenden wollten die neueste Erstausstrahlung um 21 Uhr sehen, der bisherige Negativrekord wurde damit um 0,11 Millionen Zuseher unterboten. In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen verharrte die Produktion bei viel zu schwachen ein Prozent Marktanteil.

Beim Vorprogramm von «Valor» handelte es sich zwar bloß um eine Wiederholung, eine wiederaufgewärmte Ausgabe der Magier-Show «Penn & Teller: Fool Us» war angesichts einer Reichweite von 1,06 Millionen trotzdem erfolgreicher. Bei den Umworbenen waren allerdings ebenfalls lediglich ein Prozent Marktanteil möglich.

NBCs «The Voice» nahm den Primetime-Sieg mit, sieben Prozent der Werberelevanten waren an Bord. 10,37 Millionen Zuschauer verfolgten die Castingshow. Das Lead-Out wusste davon nicht zu profitieren: Die Realityshow «Better Late Than Never» meldete sich mit 5,56 Millionen Zuschauern zurück, bei den Umworbenen krachte der Marktanteil auf vier Prozent. Auf dem früheren Dienstagssendeplatz nach «America’s Got Talent» lief es im Sommer 2016 kein einziges Mal so schlecht, zwischen 6,91 und 7,64 Millionen lagen die Zuschauerzahlen beim ersten Durchlauf.

Bei FOX verharrte «The Gifted» um 21 Uhr auf dem Negativrekord der Vorwoche: Weiterhin sahen nicht mehr als 2,79 Millionen Amerikaner zu, drei Prozent kamen aus der Zielgruppe. «Lucifer» schalteten davor 3,36 Millionen US-Bürger ein, bei den Jüngeren fiel die Quote binnen Wochenfrist von vier auf drei Prozent.