Sportcheck

Starke Tour de France erfreut Eurosport - ab 2020 noch exklusiver

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Die Tour de France 2017 ist Geschichte. Eurosport freut sich über starke Quoten. Ab 2020 hat man sogar noch exklusivere Rechte. Deutschlands Fußball-Frauen sind ein Quotenmagnet. Das und mehr im neuen SportCheck!

Tour mit starken Quoten und mehr Rechte für Eurosport


Highlights der kommenden Woche

  • Täglich: Tennis, German Tennis Championships aus Hamburg (Sky Sport)
  • Ab Donnerstag bis Sonntag, 15 Uhr: Golf, European Tour, Porsche European Open aus Hamburg (Sky Sport)
  • Donnerstag, 21 Uhr: Fußball, Europa League Qualifikation Hinspiel, SC Freiburg - NK Domzale (SWR)
  • Freitag, 20 Uhr: Fußball, 2. Liga, VfL Bochum - FC St. Pauli (Sky Sport Bundesliga)
  • Samstag, 17.55 Uhr: Fußball, Testspiel, Hertha BSC - FC Liverpool (Sky Sport News)
  • In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 4 Uhr: Kampfsport, UFC 214, Daniel Cormier vs. Jon Jones (ran Fighting & Sky Select)
  • Sonntag, 14 Uhr: Formel 1, Großer Preis von Ungarn (RTL & Sky Sport)
Die Tour de France 2017 ist Geschichte. Der Brite Chris Froome vom Team Sky sicherte sich den Gesamtsieg und fuhr im Gelben Triekot über die Champs Elysees. Eurosport freut sich über gute Quoten. Im Schnitt haben 0,33 Mio. Zuschauer die ersten 15 Etappen der Frankreichrundfahrt 2017 bei Eurosport gesehen – das bedeutet eine Steigerung gegenüber 2016 um 28 Prozent (Durchschnittsreichweite 2016 nach 15 Etappen: 0,26 Mio. Zuschauer). Den Marktanteil konnte Eurosport bei den Übertragungen sogar um 36 Prozent ausbauen – auf 3,0 % (Marktanteil 2016: 2,2%).

Besonders die Etappensiege von Marcel Kittel und der Kampf in der Gesamtwertung um das Gelbe Trikot haben die Eurosport-Zuschauer in den ersten beiden Tour-Wochen in den Bann gezogen: Die 13. Etappe am französischen Nationalfeiertag (Freitag, 14. Juli) über 101 Kilometer durch die Pyrenäen von Saint-Girons nach Foix stellt mit einem Spitzenwert von 0,75 Mio. Zuschauer und durchschnittlich 0,56 Mio. Zuschauer den bisherigen Tour-Rekord bei Eurosport dar. Der Marktanteil dieser Übertragung kletterte sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Kernzielgruppe (Männer zwischen 20-59) auf 4,8%.

Auch in Zukunft setzt der Sender auf den Radsport. Eurosport hat einen neuen Vertrag mit der European Broadcasting Union (EBU) und der Amaury Sport Organisation (ASO) geschlossen und wird auch in den kommenden sechs Jahren die Tour de France im vollen Umfang zeigen.

Dank der neuen Vier-Jahres-Vereinbarung wird Eurosport die Frankreichrundfahrt 2020, 2021, 2022 und 2023 in insgesamt 38 Ländern sogar exklusiv zeigen. In Deutschland wird Eurosport nun stets die ersten 30 Minuten jeder Tour-Etappe - solange diese nicht in Deutschland startet - exklusiv übertragen.

Erstmalig hat Europas führende Sport-Plattform die Tour 1991 übertragen - die neue Vereinbarung unterstreicht die langjährige Verbundenheit von Eurosport mit der Tour de France. Bestandteil der neuen Rechtevereinbarung sind auch zwei der fünf Monumente des Radsports - Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich - sowie weitere UCI World Tour Events. Dies sind Flèche Wallonne, Paris-Nizza, Critérium du Dauphiné, Paris-Tours und Eschborn-Frankfurt.

Eurosport CEO Peter Hutton erklärt: "Wir behaupten mit großem Stolz das "Home of Cycling" zu sein, und mit dem neuen Tour de France-Vertrag können wir diese Aussage eindrucksvoll bekräftigen. Bis 2023 können wir den Fans nun jede Rennminute der Tour de France live zeigen. Zudem haben wir alle große Rundfahrten, die fünf Monumente des Radsports und über 30 UCI World Tour Events im Programm - an über 200 Tagen Radsport und über 2.500 Stunden Live-Berichterstattung jedes Jahr."

Hutton betont weiter: "Die Tour de France ist nach wie vor die größte Veranstaltung im Radsport und wir freuen uns immens über die steigenden Einschaltquoten bei der diesjährigen Tour – vor allem, wenn man bedenkt, dass wir unseren Sendeumfang im Vergleich zu 2016 deutlich ausgebaut haben. Wir wollen zudem weiterhin Produktions-Vorreiter sein und den Sport noch besser darstellen, beispielsweise durch noch mehr Daten-Integration, um die Geschichten des Tages den Fans noch besser erklären zu können."

Neben der Berichterstattung im TV bietet Eurosport eine 360 Grad Berichterstattung auf den Digital-Plattformen. Im Eurosport Player werden ebenfalls alle Etappen in voller Länge und aus mehreren Perspektiven übertragen. Insgesamt sind 7 Bonuskanäle verfügbar mit Live-Streams von fünf Motorrad-Cams, der Ziellinie sowie dem World Feed.

Auf Eurosport.de und in der Eurosport News-App gibt es ein ausführliches Informationsangebot mit einem Liveticker zu allen Etappen von Start bis Ziel, Vorberichten und Analysen, allen Ergebnissen und Wertungen, exklusiven Interviews und Highlight-Videos. Mit Reporter David Marcour und Ex-Profi Fabian Wegmann hat der Sender zudem erstmalig ein deutsches Experten-Team für Eurosport.de und die Social-Media-Kanäle bei der Tour im Einsatz.

Frauen-EM mit guten Quoten


Am Montagabend holten die DFB-Damen mit einem Unentschieden gegen Schweden bei der Frauenfußball-Europameisterschaft in den Niederlanden nur einen Punkt. Die Quoten waren dennoch sehr gut: 5,97 Millionen Zuschauer verfolgten das Spiel in der ARD, was einen Marktanteil von 21,7% beim Gesamtpublikum bedeutete - der Tagessieg für die ARD.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es sehr gut: 1,12 Millionen jungen Zuschauern und 13,2 Prozent Marktanteil.

Nach dem torlosen Remis schaffte die Mannschaft von Steffi Jones am Freitag dann gegen Italien den ersten Sieg – und den Tagessieg in beiden Zielgruppen. 5,78 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt ein und damit etwa so viele wie gegen Schweden. Insgesamt erreichte die ARD mit dem Spiel der Fußball-EM gute 23,2%. In der jüngeren Zielgruppe schalteten 1,05 Millionen Zuschauer ein, womit Das Erste einen Marktanteil von guten 14,0% einfuhr.

Die Rahmenberichterstattung dieses Spiels verfolgten im Schnitt 3,37 Millionen Zuschauer. Dies entspricht einem Marktanteil von 15,1% (bei den 14-49jährigen: 620.000 Zuschauer).

Abseits der DFB-Elf lief es wie erwartet nicht so gut. Das Spiel zwischen Italien und Russland schalteten nur 1,46 Millionen ein, womit Das Erste nur schwache 8,3% Marktanteil einfuhr. Schweden gegen Russland lief vergleichbar: 1,44 Mio Zuschauer, 9,2% Marktanteil. Das Spiel Österreich gegen die Schweiz holte auf dem Minisender "ONE" übrigens 70.000 Zuschauer, ein Marktanteil von 0,4% beim Gesamtpublikum. Island gegen die Schweiz sahen 1,65 Mio.

Auch Eurosport ist bei der Frauen-EM dabei: So zeigte man etwa den Gastgeber Niederlande gegen Dänemark. Dieses Spiel schalteten gute 870.000 Zuschauer ein. Belgien gegen Norwegen sahen 570.000 Zuschauer ab drei Jahren.

Kurz notiert: Fußball-Testspiele


Auch diese Woche gab es wieder einige Testspiele deutscher Fußball-Bundesligisten im deutschen Fersehen live zu sehen. Besonders SPORT1 hat einige Spiele im Programm. Die Partie VfL Bochum gegen Borussia Dortmund sahen 420.000 Zuschauer, in absoluten Zahlen schlug der BVB damit den FCB. Dieser sammelte im Testspiel am selben Tag gegen den AC Mailand nur 390.000 Zuschauer ein. Der Rekordmeister aus München trat aber zur Mittagszeit an, weshalb die Zahlen nicht vergleichbar sind.
Am Sonntag gab es dann noch die appetitlich klingende Begegnung Real Madrid gegen Manchester United. 250.000 Zuschauer sahen - erneut - auf SPORT1 zu.

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