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Dank ProSieben Maxx: «FIFA»-Gamer betreten die Fernsehbühne

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Wenn im Juni die besten Konsolen-Zocker Europas um die begehrten Plätze beim «FIFA Interactive World Cup» kämpfen, sind ProSieben Maxx und ran.de am Start.

Infos zum «FIFA»-Spiel

«FIFA» ist die populärste Fußball-Marke auf der Spielekonsole, liefert sich aber bereits seit Jahrzehnten ein hartes und oftmals ideologisch aufgeladenes Duell mit dem Konami-Konkurrenten «Pro Evolution Soccer». Letzteres galt lange Zeit als bessere Alternative für alle Fußball-Begeisterten, denen Gameplay wichtiger ist als Namensrechte für Spieler und Vereine. In der jüngeren Vergangenheit hat «FIFA» diesbezüglich allerdings aufgeholt.
Lange Zeit wurde der E-Sport insbesondere hierzulande bestenfalls als Randerscheinung soziophober Stubenhocker belächelt, schlimmstenfalls wurde er gar Inhalt populistischer Kampagnen vorwiegend konservativer Politiker und Parteien. Doch mittlerweile wird die popkulturelle Relevanz dieser im Laufe des vergangenen Jahrzehnts zunehmend zur Ernsthaftigkeit gereiften Events von immer mehr und immer größeren Akteuren erkannt. Und deshalb versucht ab dem 23. Juni auch der männeraffine Spartensender ProSieben Maxx, mit den europäischen Qualifikationsturnieren zum «FIFA Interactive World Cup» Quote zu machen.

Fünf Wochen lang wird Maxx immer freitags gegen 19:15 Uhr Impressionen von den Duellen der «FIFA»-Größen Europas ausstrahlen, in dem die 50 erfolgreichsten Spieler in insgesamt fünf Turnieren um zehn Tickets kämpfen, die für die Teilnahme am weltweit größten Computerspielturniers in London berechtigen. Die Ausstrahlung von Live-Matches ist dabei zumindest vorerst nicht geplant, es soll lediglich Highlights der Quali-Turniere zu sehen geben. Neben der Ausstrahlung im linearen Fernsehen ist aber auch ran.de mit einem Stream am Start. «ran»-Moderator Max Zielke berichtet gemeinsam mit «FIFA»-Experten aus der Gaming-Arena.

Gespielt wird übrigens sowohl an der PlayStation 4 als auch an der Xbox, wobei in jedem der fünf Turniere letztlich ein Sieger an beiden Konsolen gesucht wird. Wer letztlich aus weltweit über zwei Millionen Teilnehmern als Sieger hervorgeht, dem winken in diesem Jahr stattliche 200.000 US-Dollar Preisgeld - und im vergangenen Jahr kam der Weltmeister sogar aus Europa: Der Däne Mohamad Al-Bacha setzte sich gegen die harte Konkurrenz durch.

Kurz-URL: qmde.de/93202
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