3 Quotengeheimnisse

BR punktet mit «Hindafing»

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Was war noch wichtig vergangene Woche? Zeugenaussagen bevölkern nun die Primetime von Sat.1 Gold.

Geh weida, «Hindafing» ist gestartet


Durchaus mit Kritikerlob bedacht – die Welt bezeichnete sie sogar als beste deutsche Fernsehserie – ist am Dienstagabend im Bayerischen Fernsehen «Hindafing» gestartet. Und beim dritten Programm kann man sich durchaus freuen. Ab 20.15 Uhr sahen zunächst 500.000 Menschen ab drei Jahren die Debüt-Folge, später stieg die Reichweite sogar auf 570.000. Steigende Zuschauerzahlen werden einer TV-Sendung sind in der Regel ein Indiz für passende Qualität und dafür, dass den Zuschauern das Gesehene durchaus taugt.

Die Quoten im Gesamtmarkt lagen leicht über dem BR-Schnitt, bei 1,8 und 2,0 Prozent.

Herr Hold, bitte zurück in den Gerichtssaal!


Wenige Wochen nach dem Aus der Courtshows in Sat.1 am Mittag (wo zuletzt ohnehin nur Re-Runs liefen) hat Sat.1 Gold sowohl «Richterin Barbara Salesch» als auch «Richter Alexander Hold» wieder zu prominenter Zeit ins Programm genommen. Zeugenaussagen und Urteile gibt es jetzt dienstagabends. Doch der Start hätte weitaus besser laufen können: Erst weit nach Mitternacht kam Barbara Salesch auf gute Werte – hier wurden bis zu 2,4 Prozent Marktanteil ermittelt. «Richter Alexander Hold» lag hingegen mit Ergebnissen von um die 0,5 Prozent deutlich unter dem gewünschten Wert. Maximal 350.000 Leute (20.15-Uhr-Folge) schauten zu.

Wer fährt am Schnellsten?


Ein Duell der heißen Reifen lieferten sich am Dienstagabend RTL Nitro und ProSiebenMaxx. Dort traten zwei Filme gegeneinander an, die auf der Erfolgswelle von «Fast & Furious» mitreiten wollen. Da wäre zum einen ein norwegischer Actionfilm des Regisseurs Hallvard Bræin aus dem Jahr 2014 namens «Börning», den RTL Nitro ab 20.15 Uhr zeigte. Und eben «Need for Speed», mit dem ProSiebenMaxx sein Abendprogramm eröffnete. Die Norweger kamen dabei auf rund 250.000 Zuschauer und zeigten «Need for Speed» mit 190.000 Sehern klar die Rücklichter.

In der Zielgruppe landete ProSiebenMaxx mit 1,1 Prozent auf Senderschnitt, RTL Nitro holte 1,6 Prozent – und somit ebenfalls Werte auf Höhe der Sendernorm. ProSiebenMaxx legte dann erst am späteren Abend zu, als der Film «Son of a Gun» auf 2,7 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe kam. 200.000 Zuschauer schauten im Schnitt zu – und somit sogar leicht mehr als beim 20.15-Uhr-Actionkracher (mehr zur Obsession über illegale Straßenrennen und heiße Schlitten lesen Sie auch hier in unserem Schwerpunkt).

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