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Nächster Gerhardt-Mehrteiler: ZDF setzt auf den April

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Das ZDF zeigt die «Honigfrauen» im Frühling – und zwar in einer etwas ungewöhnlichen Programmierung.

Zur Person: Sonja Gerhardt

Im April 1989 in Berlin geboren, machte Sonja Gerhardt schnell erste Schritte auf der großen Showbühne. Als Kind tanzte sie im Ensemble des Berliner Revuetheaters Friedrichstadt-Palast - 2006 kam die erste TV-Rolle in der Sat.1-Daily «Schmetterlinge im Bauch». Es folgten Auftritte in «Die wilden Hühner», in verschiedenen Krimis, in «Türkisch für Anfänger» und «Die Schlikkerfrauen». Ab Herbst ist sie in der RTL-Serie «Deutschland ´83» zu sehen.
Gute Zeiten für Schauspielerin Sonja Gerhardt: Nach dem ZDF-Zweiteiler «Ku’damm 56» und ihrem Auftritt im Sat.1-Film «Jack the Ripper» wurde sie auch für einen neuen Dreiteiler des ZDF besetzt. Für «Honigfrauen» hat sich der öffentlich-rechtliche Kanal nun eine besondere Programmierung ausgedacht. Die drei 90-Minüter werden ab dem 23. April immer sonntags um 20.15 Uhr laufen.

Damit versucht das ZDF wohl seinen Slot am Sonntagabend weiter zu stärken. Die klassischen Romanzen litten zuletzt doch ziemlich unter der «Tatort»-Konkurrenz. «Honigfrauen» spielt nun im Jahr 1986 und zeigt die Geschwister zweier Schwestern (neben Gerhardt auch Cornelia Gröschel), die endlich halten eine Reiseerlaubnis für ihren ersten Urlaub am Plattensee in den Händen halten. Dass an einen Aufenthalt im schicken Luxushotel "Balaton Residenz" nicht zu denken ist - das knappe Budget reicht gerade einmal für ein Zelt auf dem Campingplatz nebenan - stört die beiden nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Beflügelt vom Gefühl grenzenloser Freiheit und der Aussicht auf romantische Abenteuer genießen Maja und Catrin das Leben fernab der DDR in vollen Zügen. Die beiden ahnen nicht, dass sie längst unter Beobachtung der Stasi stehen.

Umgesetzt wurden die drei Teile von der Seven Dogs Filmproduktion (Produzentin und Drehbuchautorin: Natalie Scharf, Producer: Daniel Mann). Christoph Silber war ebenfalls am Buch beteiligt, Regie führte Ben Verbong. Gedreht wurde von August bis Oktober 2016.

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