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Ein nicht mehr ganz so starkes Team: «Professor T.» verliert an Zugkraft

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In Kombination mit dem Primetime-Sieger «Ein starkes Team» konnte die Serie mit Matthias Matschke nicht ganz an die Werte der Vorwoche anknüpfen. Im klar grünen Bereich verblieb man dennoch.

Quoten des Krimi-Quartetts (2017)

  • «Ein starkes Team»: 7,89 Mio. (23,3% / 14,6%)
  • «Wilsberg» (2 F.): 6,85 Mio. (21,2% / 12,7%)
  • «Kommissarin Heller»: 6,90 Mio. (21,2% / 14,0%)
  • «Helen Dorn»: 6,71 Mio. (20,6% / 9,3%)
Bei «Wilsberg»: Durchschnittliche Werte der beiden ausgestrahlten Folgen.
Während sich die Show-Ausstrahlungen von ARD, RTL und mitunter auch ProSieben an den vergangenen Samstagabenden gerne einmal gegenseitig die Zuschauer abstreitig machten, avancierte eine etablierte ZDF-Krimireihe nach der nächsten zum Tagessieger - wobei «Ein starkes Team» mit fast acht Millionen die mit Abstand höchste Reichweite einfuhr (siehe Infobox). Die bereits zweite neue Folge der Krimireihe hatte sich diesmal mit etwas gemäßigteren 7,09 Millionen zu begnügen, schaffte damit aber einen herausragenden Marktanteil in Höhe von 21,6 Prozent - der Tagessieg dagegen ging in dieser Woche streng genommen an die ARD-«Tagesschau» mit 7,42 Millionen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls meilenweit überdurchschnittliche 13,4 Prozent bei 1,39 Millionen verzeichnet - was sich nach 9,3 bis 14,6 Prozent in den vergangenen fünf Wochen ebenfalls zunehmend zum Regelfall entwickelt.

Offenbar nicht allen Zuschauern der ersten Folge hat «Professor T.» gefallen, das wie in der Vorwoche um 21:45 Uhr ausgestrahlt wurde, aber nur noch 4,56 statt 4,96 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte lockte. Einher ging diese Zuschauerzahl mit noch immer deutlich überdurchschnittlichen 15,0 Prozent des Gesamtpublikums, während bei den Jüngeren 9,9 Prozent bei genau 1,00 Millionen ausgewiesen wurden. Vor Wochenfrist hatte man gleichwohl auch diesbezüglich auf noch bemerkenswertere 16,8 bzw. 11,1 Prozent zu verweisen gehabt.

Das Highlight der Daytime war indes die Biathlon-Liveübertragung aus dem österreichischen Hochfilzen, die ab 14:45 Uhr durchschnittlich 4,82 Millionen Sportbegeisterte mobilisierte, was zu dieser vergleichsweise frühen Stunde zu richtig tollen 28,4 Prozent Marktanteil führte. Im Alter zwischen 14 und 49 Jahren interessierten sich 0,79 Millionen für den 10-Kilometer-Sprint der Herren, auch hier wurden sehr gute 14,6 Prozent verbucht.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/91175
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