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«Gone»: «Hunger Games»-Star schließt sich RTL-Produktion an

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Für ein neues Crime Procedural gewann «Gone» mit Leven Rambin eine Darstellerin der «Hunger Games»-Filmreihe. Die Serie adaptiert einen Bestseller und könnte schon Ende des Jahres in Deutschland starten.

Dass RTLs Avancen in der jüngeren Vergangenheit auch zunehmend internationalen Charakter besaßen, ließ sich am über die Landesgrenzen hinaus sehr geschätzten «Deutschland 83» ablesen, das unter anderem im US-amerikanischen Kabelfernsehen eine Heimat fand. Vielleicht auch weil das horizontal erzählte Format in Deutschland jedoch nicht besonders gut ankam, initiierte RTL im November 2016 die Produktion des Crime-Procedurals «Gone» - ein Genre, das beim deutschen Publikum deutlich mehr Zuspruch findet.

Die Darstellerin der weiblichen Hauptrolle, die die Produktion von RTL, NBC Universal International Television Production und dem französischen TF1 nun verpflichtete, versprüht dabei sogar etwas Hollywoodglanz: Leven Rambin, die insbesondere durch ihr Engagement im Rahmen der beliebten «Hunger Games»-Filmreihe neben Jennifer Lawrence Bekanntheit erlangte, wird in «Gone» Kit "Kick" Lannigan verkörpern, die sich nach einer Entführung im Kindesalter als Erwachsene diversen Kampfsportarten verschreibt, um nie wieder zum Opfer zu werden. Frank Booth vom FBI, der Kick einst aus den Fängen ihres Entführers rettete, bittet die taffe Kampfspezialistin schließlich einer Special Task Force für Entführungs- und Vermisstenfälle beizutreten. Eine Aufgabe, die Kick gerne annimmt.

Erneut tritt Rambin damit nach «Die Tribute von Panem» in einer Buchadaption in Erscheinung. «Gone» basiert auf dem Bestseller "One Kick" von Chelsea Cain. Im Serienbereich stellt Rambin keine Unbekannte dar: Ihre Sporen verdiente sich die Schauspielerin zwischen 2004 und 2010 im Rahmen der Soap «All My Children», 2009 ergatterte sie eine Rolle in der sechsten «Grey's Anatomy»-Staffel. Weitere wiederkehrende Rollen folgten beispielsweise im Rahmen von «CSI: Miami», «One Tree Hill» oder «True Detective». Die Episoden von «Gone» sollen etwa eine Stunde Laufzeit umfassen. Schon Ende dieses Jahres könnte das Crime Procedural im deutschen Fernsehen anlaufen.

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