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Zusätzliche «Ruhrpottwache» ändert erstmal nichts

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Die 13-Uhr-Ausgabe hatte wenig Auswirkungen auf die Sat.1-Quoten am Mittag. ProSieben hat vormittags derweil Sitcom-Probleme.

«Richtern Barbara Salesch» macht Pause – sie hat quasi „Urlaub“ – und das, obwohl sie schon seit 2012 in TV-Rente ist. Die Wiederholungen ihrer Show hatten zuletzt regelmäßig deutlich einstellige Quoten um 11 Uhr geholt, weshalb Sat.1 die Polizeischiene nun noch einmal erweitert hat. An den Werten, die sich generieren ließen, änderte das aber nichts. «Richter Alexander Hold» ist seit Montag mit seinen zwei Re-Runs schon auf 11 Uhr vorgerückt und kam hier in der klassischen Zielgruppe auf 10,5 und 8,4 Prozent. Immerhin: Der zweistellige Wert um elf lässt hoffen. Insgesamt kam die damalige Constantin-Produktion auf 11,3 und 12,7 Prozent bei 0,79 und 1,14 Millionen Zuschauern.

Die um 13 Uhr eingesetzte «Ruhrpottwache» landete dann bei mageren sieben Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe, generierte gesamt aber mit 10,5 Prozent (1,09 Millionen) immerhin einen zweistelligen Wert. Der Weisheit letzter Schluss scheint diese Programmierung aber noch nicht zu sein. Der ab 14 Uhr gezeigte «Auf Streife»-Doppelpack war dann für mäßige 8,6 und 8,5 Prozent gut. Vielleicht nutzen sich die Polizisten in der Daytime auch nur ein bisschen ab.

ProSiebens Sitcom-Sorgen


Probleme anderer Art hat derweil ProSieben, das den ganzen Tag über Sitcoms wiederholt. Vormittags setzt man dabei sogar auf exotischere Stoffe, die aber nicht die gewünschte Leistung bringen. Der «Baby Daddy» etwa kam am Montag ab 10.15 Uhr nur auf 6,3 Prozent. Zu gute halten muss man dem Format, dass der zuvor gezeigte Film «Transcendend» mit nur 4,9 Prozent sogar gänzlich floppte. Im weiteren Verlauf des Vormittags steigerte sich «The Middle» dann auf 6,8 und 7,6 Prozent, ehe «Mike & Molly» ab 11.40 Uhr wieder auf 7,1 Prozent fiel. Die erste «How I Met Your Mother»-Folge kam ab kurz nach zwölf sogar nicht über 5,3 Prozent bei den klassisch Umworbenen hinaus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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