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Stefan Raab setzt sich gegen Oliver Geissen durch

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Gute Quoten für die vom Stefan Raab ausgetragene «Wok-WM» am Samstagabend: Die vierstündige Live-Show sahen durchschnittlich fast vier Millionen Deutsche. Die ersten Ausgaben erreichten allerdings deutlich mehr Zuschauer.

Vielleicht war der Samstagabend Schuld an den zurückgegangenen Quoten der «Wok-WM», denn die ersten beiden Ausgaben liefen noch donnerstags. Dennoch kann ProSieben mit 3,96 Millionen Zuschauern im Durchschnitt überaus zufrieden sein. 14,5 Prozent der Zuschauer sahen, wie Georg Hackl und der ProSieben-Wok das Rennen machten. In der Spitze waren sogar bis zu 5,76 Millionen Zuschauer dabei. Auch bei den 14-49-Jährigen war die Quote weltmeisterlich: Durchschnittlich 2,95 Millionen junge Bundesbürger wollten sich die Promis in Reisschüsseln nicht entgehen lassen. Hier wurde ein Marktanteil von 26,0 Prozent erreicht. Damit konnte das Live-Event am Samstag den ersten Platz in der Zielgruppe ergattern. In der Kernzielgruppe der 14-29-Jährigen erreichte ProSieben mit der «Wok-WM» einen Marktanteil von 37,1 Prozent.

Geschlagen geben musste sich RTL. Mit der Musikshow «Die ultimative Chartshow», in der dieses Mal die erfolgreichsten Stars der Musikgeschichte gesucht wurden, erzielte der Kölner Sender nur einen Marktanteil von 11,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Insgesamt sahen nur 3,52 Millionen Menschen die von Oliver Geissen moderierte Show. In der Zielgruppe lagen die Quoten allerdings über dem Schnitt: Mit 2,41 Millionen Zuschauern und 19,4 Prozent Marktanteil liegt man allerdings deutlich unter den Werten, die RTL früher mit der «Chartshow» erreichte.

Auch Sat.1 kam gegen die «Wok-WM» nicht an: Den Thriller «Mord im weißen Haus» mit Wesley Snipes sahen 3,08 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 9,5 Prozent erreicht. In der wichtigen Zielgruppe kam der Film allerdings auf überdurchschnittliche Werte: Mit 2,09 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,5 Prozent kann Sat.1 zufrieden sein. Die anschließend laufende Comedyshow «Genial daneben» erzielte mit 2,86 Millionen Zuschauer einen Marktanteil von 11,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14-49-Jährigen wurde mit 1,57 Millionen Zuschauern ein Marktanteil von 14,2 Prozent gemessen.

Von der «Wok-WM» profitierte auch das nachfolgende ProSieben-Programm: Ab 00:15 Uhr sahen durchschnittlich 1,41 Millionen Bundesbürger den Film «The 51st State» (16,4 Prozent). In der Zielgruppe wurden 23,3 Prozent (1,15 Millionen) erreicht. Durch das gute Abschneiden des Abendprogramms erzielte ProSieben gestern im Durchschnitt 8,9 Prozent Marktanteil, bei den 14-49-Jährigen wurde der Sender mit 16,2 Prozent sogar Marktführer. Auch in der Gruppe der 14-29-Jährigen siegte ProSieben: Hier wurden durchschnittlich 23,8 Prozent der Zuschauer erreicht.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/8979
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