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«Ein Fall für zwei» startet etwas verhalten

von   |  1 Kommentar

Mit gut vier Millionen Zuschauern blieb die Krimiserie ein wenig hinter den Erfahrungen zurück. Die stärkste ZDF-Leistung des Abends legte zu späterer Stunde die «heute-show» hin.

Quoten der Neuauflage

  • S1: 4,55 Mio. (16,2% / 8,8%)
  • S2: 4,63 Mio. (14,8% / 8,0%)
Durchschnittliche Werte der jeweils vier Folgen.
Eigentlich hätte ja schon nach 300 Folgen Schluss sein sollen, als "Matula" Claus Theo Gärtner nicht mehr wollte. Letztlich aber stellte «Ein Fall für zwei» eine derart starke und gewachsene Marke dar, dass sich das Zweite Deutsche Fernsehen dazu entschloss, sie mit Antoine Monot Jr. als neuen starken Mann in der Hauptrolle weiterzuführen - mit sehr ordentlichem, wenngleich nicht überragenden Erfolg in den ersten beiden Staffeln (siehe Infobox). Durchgang Nummer drei darf sich nun sogar über sechs statt wie bislang nur drei Episoden versuchen, sollte sich allerdings in den kommenden Wochen bestenfalls ein wenig steigern: Mit 4,22 Millionen Zuschauern und 13,6 Prozent Marktanteil fiel der Auftakt zwar keineswegs schlecht aus, lag aber doch ein gutes Stück hinter dem Normalniveau der Vorjahre. Bei den Jüngeren wurden dagegen gute 7,9 Prozent bei 0,79 Millionen verzeichnet.

Im Anschluss daran knüpfte «SOKO Leipzig» an diese Werte an und verzeichnete 4,10 Millionen Fernsehende sowie 13,1 Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren. Bei den Jüngeren wurden 0,88 Millionen und sogar noch minimal bessere 8,3 Prozent generiert. Das direkte Duell mit einem «Wer wird Millionär?»-Klugscheißer-Special ging für das Zweite damit eindeutig verloren, denn Jauch gelangte auf eine beeindruckende Zuschauerzahl von 5,40 Millionen.

So richtig glänzen konnte dann die «heute-show» ab 22:30 Uhr, die offensichtlich längst nicht mehr nur bei den jüngeren Zuschauern eine Institution darstellt: Mit 3,94 Millionen wurden zu deutlich späterer Stunde fast so viele Menschen vor die Geräte gelockt wie zuvor, der Marktanteil kletterte hier also auf tolle 15,7 Prozent. Für ZDF-Verhältnisse besonders bemerkenswert waren aber gewiss die 1,20 Millionen jungen Fernsehenden und einmal mehr grandiosen 13,0 Prozent in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/88893
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
22.10.2016 18:59 Uhr 1
...mean, war diese Folge zäh....
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