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«Wellness für Paare»: Engelke-Improfilm läuft im November

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Neben der Moderatorin und Komikerin treten auch Schauspieler wie Bjarne Mädel oder Devid Striesow im von Jan Georg Schütte inszenierten und vorwiegend improvisierten Fernsehfilm auf.

Schon im vergangenen Jahr ging die ARD erstmals neue Wege und sendete mit «Altersglühen - Speed-Dating für Senioren» einen Fernsehfilm, dessen Dialoge vorwiegend improvisiert waren. Zwar bescheinigte nicht jeder Kritiker der Komödie den besten Humor (siehe Info-Box), dennoch konnte die ARD mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein: Etwa fünf Millionen Personen schalteten damals ein, obendrein sprang ein Grimme-Preis im Wettbewerb Fiktion / Spezial für den Film heraus. Formsache also, dass Regisseur Jan Georg Schütte eine weitere Produktion ähnlicher Machart für den WDR an den Start bringen durfte.

Diese soll nun unter dem Titel «Wellness für Paare» erstmals am Mittwoch, dem 23. November, um 20.15 Uhr zu sehen sein. Nach dem Erfolg von «Altersglühen» schaffte es Schütte, einen durchaus namhaften Cast für seinen Improvisationsfilm zu versammeln. Der 90-Minüter, der sich vorwiegend um Paare mittleren Alters in Beziehungskrisen jeglicher Art auseinandersetzt, wartet mit folgenden Pärchen auf: Anke Engelke spielt die Partnerin Sebastian Blombergs, darüber hinaus genießen Gabriela Maria Schmeide und Michael Wittenborn, Magdalena Boczarska und Devid Striesow, Anneke Kim Sarnau und Bjarne Mädel sowie Katharina Marie Schubert und Martin Brambach das «Wellness für Paare». Das Hotelpersonal wird unter anderem von Martin Horn und Jörg Pannenbäcker gespielt.

Innerhalb von nur 48 Stunden und mit 21 Kameras wurde die Beziehungskomödie in Schloss Gartrop bei Oberhausen gedreht, das als Schauplatz für das Wellness-Hotel fungiert, in dem die Krisen-Pärchen unter angenehm entspannender Atmosphäre therapiert werden sollen. Zwar studierten die Schauspieler für den Dreh Profile ihrer Charaktere und ihrer Pärchen, allerdings ließ Schütte, der selbst den Hotelleiter spielt, die Beteiligten im Unklaren darüber, welche Themen ihre ‚besseren Hälften‘ in den Therapiesitzungen ansprechen. So waren die Darsteller gezwungen auf die Themen ihrer Filmpartner komplett spontan zu reagieren.

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