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Deutschland-Spiel kommt auf über elf Millionen

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… und schneidet damit erfolgreicher ab als die letzten Quali-Partien bei RTL gegen Tschechien und Norwegen.

So lief das Länderspiel Deutschland-Tschechien bei RTL am Sonntag

  • 1. Halbzeit: 9,56 Mio. (30,5% / 32,1%)
  • 2. Halbzeit. 10,68 Mio. (35,8% / 34,8%)
  • Countdown: 3,50 Mio. (12,5% / 15%)
  • Halbzeitanalyse: 6,87 Mio. (21,7% / 25,2%)
  • Highlights & Zusammefassungen: 3,50 Mio. (17,6% / 17,7%)
Reichweite ab 3 Jahren, Quote insgesamt/ 14- bis 49-Jährige
Das Fußball-WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Nordirland bei RTL war am Dienstagabend wenig überraschend die unangefochtene Nummer eins beim Publikum. 9,63 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten die erste Halbzeit des Spiels ab 20.45 Uhr ein, in der bereits die beiden einzigen Tore der Partie für Deutschland durch Draxler und Khedira erzielt wurden. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum stieg infolge dessen auf starke 28,7 Prozent. In der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen ließen sich unterdessen 3,51 Millionen erwärmen, die den Marktanteil auf ähnlich beachtliche 29,1 Prozent trieben.

Die zweite Hälfte, gesendet ab 21.45 Uhr, gelangte wie üblich auf noch bessere 11,02 Millionen Zuschauer, worunter 3,65 Millionen im werberelevanten Alter waren. Angesichts von Marktanteilen von 37,8 Prozent bei allen und 34,2 Prozent in der Zielgruppe wussten die Kölner ordentliche Quotengewinne zu erzielen (beim Gesamtpublikum über neun Prozentpunkte). Gegenüber dem letzten Spiel von Jogis Jungs, das erst am Samstag bei RTL stattgefunden hatte, ging es im Übrigen bergauf – es hatte in Halbzeit zwei nicht die Elf-Millionenmarke geknackt (siehe Infobox). Auch das Norwegen-Spiel im September lief schlechter. Vergangenes Jahr hatte man gegen Georgien aber auch schon weit über 13 Millionen Zuschauer in der zweiten Halbzeit erzielt – Luft nach oben scheint also noch zu bestehen.

Wie gewohnt lief es für RTL aber auch im Programmumfeld des eigentlichen Spiels äußerst ansehnlich. So schalteten zu Vorberichten ab 20.15 Uhr bereits 3,97 Millionen Zuschauer ein, was mit guten 12,7 Prozent am Gesamtmarkt und starken 16,4 Prozent in der Zielgruppe einherging. «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» hatte am Vorabend sogar starke 20 Prozent der Jüngeren bei 3,28 Millionen Gesamtzuschauern vor die Mattscheiben geholt. Kurz vor dem Spiel, gegen 20.35 Uhr, stieg die Reichweite bereits auf 5,75 Millionen an, bis wenige Minuten nach dem Spiel verharrte sie bei starken 8,13 Millionen Zuschauern.

Nachberichte und weitere Spielzusammenfassungen, gezeigt bis Mitternacht, landeten ab 22.45 Uhr bei 3,78 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von starken 22,3 Prozent bei allen sowie 23,5 Prozent der Jüngeren. Das «Nachtjournal» wusste zur Geisterstunde immerhin 1,55 Millionen Zuschauer und 14,9 Prozent aller eine weitere halbe Stunde lang wachzuhalten. Die starke Primetime verhalf RTL am Ende zu einem Tagesmarktanteilen von 16,2 Prozent bei allen, womit man der Konkurrenz deutlich überlegen war (ZDF: 12,6%, Das Erste: 9,4%).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Gnutzhasi
12.10.2016 09:42 Uhr 1
An RTL lag das sicher nicht. Fußball und RTL geht nicht. Die Moderatoren sind grottig. Da wünscht man sich sogar die Langweiler von ARD und ZDF zurück.
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