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ARD und ZDF erleben schwächelnde Shows

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Weder «Hirschhausens Quiz des Menschen», noch «Mich täuscht keiner!» konnten frühere Ergebnisse bestätigen – wirklich dramatisch ist die Situation aber nur für letztere Sendung.

Am Donnerstagabend kehrte «Hirschhausens Quiz des Menschen» zurück ins deutsche Fernsehen, nachdem zuletzt im Juni dieses Jahres zwei Folgen der Primetimeshow ausgestrahlt worden waren. Dabei gelangen dem Moderator zwei der erfolgreichsten Abende, die er in den vergangenen drei Jahren als Gesicht der Produktion erleben durfte: Am 2. Juni schalteten 4,46 Millionen und 15,0 Prozent aller Fernsehenden ein und generierten die höchste Zuschauerzahl aller Zeiten, bei den Jungen wurde mit 0,94 Millionen und 9,4 Prozent zudem der eigene Rekord für die beste Einschaltquote geknackt. Auch sieben Tage später durfte sich das Format über sehr gute 3,98 Millionen und 14,7 Prozent insgesamt freuen, bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 7,1 Prozent abermals der Senderschnitt übersprungen.

Mehr als drei Monate später stand «Hirschhausens Quiz des Menschen» vor der Aufgabe, diese Ergebnisse zu bestätigen. Das gelang nur sehr bedingt: 3,75 Millionen aus dem Gesamtpublikum schalteten ein und sorgten für deutlich schwächere 12,6 Prozent in dieser Zuschauergruppe, die jedoch weiterhin über dem Senderschnitt lagen. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen wurden 0,66 Millionen und 6,4 Prozent angelockt.

«Monitor» kam im direkten Anschluss auf 2,80 Millionen und 10,7 Prozent insgesamt sowie 0,56 Millionen und 5,8 Prozent bei den Jungen. In letzterer Altersgruppe war erwartungsgemäß das Programm deutlich stärker, das ab 22.45 Uhr auf Sendung ging: «Carolin Kebekus: PussyTerror TV» überzeugte mit 0,53 Millionen und 9,0 Prozent, bei den Fernsehenden ab drei Jahren wurden 1,48 Millionen und 9,4 Prozent gemessen.

Das ZDF erlebte mit «Mich täuscht keiner!» einen bitteren Abend. Nur 2,58 Millionen zeigten Interesse an der Show, das entsprach mageren 8,6 Prozent. Auch bei den Jungen rutschte das Programm mit 0,44 Millionen und 4,2 Prozent in die roten Zahlen. «Maybrit Illner» sprach ab 22.15 Uhr 2,49 Millionen und 13,0 Prozent aller Fernsehenden an, im Bereich der 14- bis 49-Jährigen gelangen ihr 0,35 Millionen und 5,0 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/88423
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