«Dance Dance Dance» mit deutlichen Verlusten während der zweiten Folge

Mit großem Erfolg startete in der vergangenen Woche die neue RTL-Tanzshow «Dance Dance Dance» und überbot gleich zu Beginn die «Promi Big Brother»-Konkurrenz bei Sat.1. Sechs Tage später legte die Show jedoch keine solch flotte Sohle mehr aufs Parkett. Im Vergleich zur Premiere am Samstag verlor die von Nazan Eckes und Jan Köppen moderierte Sendung 0,34 Millionen Zuschauer und landete letztlich bei 2,27 Millionen. Beim Gesamtpublikum erzielte «Dance Dance Dance» nach soliden 10,6 Prozent am Samstag nur noch durchwachsene 9,2 Prozent Marktanteil.

Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen kam die Show zwar nur noch auf 14,1 Prozent Marktanteil, war damit aber erneut der Primetime-Sieger in der werberelevanten Zielgruppe – jedoch lag dieser Wert ganze 4,4 Prozentpunkte unter jenem des Auftakts. Insgesamt überzeugte «Dance Dance Dance» 1,18 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, womit man ebenfalls unter dem Wert der Premiere lag.

Danach sendete RTL eine neue Folge «Mein bestes Jahr - Comedy mit Rückblick» – die erste Ausgabe seit Anfang März 2015. Das Format lief damals mit durchaus guten Quoten und lässt sich rückblickend bis dato als kleiner Erfolg bezeichnen. Im Gegensatz zur Vorwoche, als nach «Dance Dance Dance» die Zuschauer in Scharen flohen, tat sich «Mein bestes Jahr» zumindest ein klein wenig leichter – trotzdem verlor RTL nach 23 Uhr über eine Million Zuschauer. 1,24 Millionen Zuschauer blieben dabei, als Hundeprofi Martin Rütter auf sein Lieblingsjahr 2010 zurückblickte. Zum Vergleich: 2015 schalteten zwischen 2,36 und 2,56 Millionen Zuschauer ein.

Damit konnte die neueste Folge den Erfolg der ersten vier Ausgaben aus dem Jahr 2015 nicht wiederholen – diese liefen damals jedoch auch samstags sowie eine halbe Stunde früher. Bei Gesamtpublikum verbuchte «Mein bestes Jahr» schlechte 7,6 Prozent Marktanteil, während es in der werberelevanten Zielgruppe durchwachsene 11,7 Prozent waren. Damit lag die Folge mit Martin Rütter deutlich unter dem Niveau der bisherigen Ausstrahlungen sowie unter dem Senderschnitt.