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Die Zuschauer wollen Moser nicht sterben sehen

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Das Serienspecial von «Kommissar Rex» zum Ausstieg von Tobias Moretti hatte deutlich schwächere Quoten als normale Episoden.

«Rex»-Facts

  • Die eigentliche Serie «Kommissar Rex» lief von 1994 bis 2004 - und kam damals auf rund 120 Episoden. Seit 2007 hat Radiotelevisione Italiana das Format übernommen und lässt es mit italienischen Darstellern und auf italienisch produzieren.
  • Hauptermittler waren Tobias Moretti als Richie Moser - bis Staffel 4. Ab Staffel 4 übernahm Gedeon Burkhard als Alex Brandtner. In den Staffeln 8 bis 10 war Alexander Pschill als Marc Hoffmann das Herrchen von Rex. Kommissar Lorenzo Fabbri war das erste italienische Herrchen von Rex (drei Staffeln lang). Danach ist zwei Staffeln lang Kommissar Davide Riviera als Ermittler zu sehen. Seit Anfang von Staffel 17 hat Kommissar Marco Terzani den Posten übernommen.
  • Die Figur Stockinger aus den ersten beiden Staffeln, bekam in Sat.1 eine eigene Serie, die allerdings nicht an die großen Erfolge anschloss.
  • 1997 produzierte Sat.1 ein Spin-Off namens «Baby Rex» als "Eventfilm".
Für Sat.1 Gold war die einstige Sat.1-Krimiserie «Kommissar Rex» in den vergangenen Wochen immer eine absolut sichere Bank. In der Regel kam das montags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen gezeigte Format konstant auf mehr als 600.000 Zuschauer pro Folge. Jetzt aber erfolgt ein größerer Einschnitt. Der Sender ist in der vierten Staffel angekommen, in der damals der Hauptdarsteller gewechselt wurde. Tobias Moretti folgte Gedeon Burkhard nach. Einst hatte Sat.1 danach trotzdem noch Traumzuschauerzahlen, die aber nach und nach zurückgingen. Wird es Sat.1 Gold also nun ähnlich ergehen?

Glaubt man nun den Werten vom Montag, so wollten aktuell schon deutlich weniger Menschen „Mosers Tod“ sehen als sonst. Insgesamt schauten rund 420.000 Leute zu, bei den 14- bis 49-Jährigen landete die Folge in Spielfilmlänge bei 1,3 Prozent und somit nur in etwa auf Höhe des Senderschnitts.

Sie lief aber deutlich besser als die beiden dann nachfolgenden Programme. So kam eine Wiederholung vom «Bullen aus Tölz» ab 22.05 Uhr nur auf 0,8 Prozent, das ab kurz vor Mitternacht gezeigte «Ein Fall für den Fuchs» floppte sogar mit gerade einmal 0,2 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/87778
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