US-Check

Der Tod des Sommers

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Inzwischen heißt ABC Family Freeform und zeigt mit «Dead of Summer» eine neue Serie. Wie schneidet diese ab und wie steht es um die «Pretty Little Liars»?

Zwischen dem 28. Juni und dem 30. August strahlt der US-Sender Freeform die erste Staffel von «Dead of Summer» aus. Nachdem der Sender in der vergangenen TV-Season seinen Namen von ABC Family zu Freeform setzte er seinen Fokus verstärkt auf Dramaserien und junge Erwachsene als Hauptzielgruppe. Dennoch musste die TV-Station in den vergangenen Monaten rückläufige Quoten in Kauf nehmen.

Die erste Episode ging am 28. Juni auf Sendung und lockte dabei 0,63 Millionen Zuschauer an, womit «Dead of Summer» einen ordentlichen Start feierte. Nur sieben Tage später musste man jedoch einen deutlichen Rückschlag verkraften, denn die Reichweite ging auf 0,49 Millionen US-Amerikaner zurück.

Nach diesem Rückschlag pendelte sich die Reichweite in der Folgewoche bereits ein. Insgesamt schalteten 0,48 Millionen Bürger ein. Weitere sieben Tage später rangierte «Dead of Summer» mit 0,46 Millionen Zuschauern quasi auf dem Wert der Vorwochen.

Obwohl es vor dem 26. Juli so schien, als hätte «Dead of Summer» seine Stammzuschauerschaft gefunden, brach die letzte Folge im Juli noch einmal deutlich ein. Lediglich 0,35 Millionen Amerikaner fanden sich vor den Bildschirmen ein.

Auf den Schock zum Monatsende folgte sieben Tage später die deutliche Rehabilitation. Am 2. August steigerte sich die Reichweite nämlich deutlich auf 0,53 Millionen Zuschauer. Nachdem die Serie vier Episoden vor dem Staffelfinale den bislang zweitbesten Wert der Staffel erreichte, rangierte «Dead of Summer» am 9. August mit 0,41 Millionen Zuschauern wieder Normalniveau.

«Dead of Summer» ist somit keine der Erfolgsproduktionen auf die Freeform dringend wartet. Auch der früheren Hitserie «Pretty Little Liars» ergeht es seit dem Namenswechsel kaum besser. Die Serie, die mittlerweile in ihrer siebten Staffel auf Freeform läuft, schafft es aktuell nicht, an frühere Zahlen anzuknüpfen.

Die Staffelpremiere stellte am 21. Juni mit 1,43 Millionen Zuschauern den bisherigen Spitzenwert der Staffel dar. Die sechste Staffel startete noch vor 2,38 Millionen Interessierten. Bereits zur zweiten Episode der Staffel fanden sich nur 1,24 Millionen Amerikaner ein.

Am 5. Juli ging die Reichweite erneut zurück und rutschte mit 1,12 Millionen Zuschauern auf ein zwischenzeitliches Allzeittief. Von dieser dramatischen Meldung erholten sich die «Pretty Little Liars» nach einer Woche wieder und lockten dabei 1,26 Millionen Interessierte vor die Fernseher.

Die turbulenten Tage setzten sich auch in der Folgewoche fort als die Episode vom 19. Juli wieder absackte und dabei nur auf 1,17 Millionen Zuschauer kam. Daraufhin machte die siebte Staffel eine kleine Pause, ehe sie am 2. August auf die Bildschirme zurückkehrte. Die kurze Pause tat der Serie jedoch alles andere als gut, denn die bislang sechste Episode setzte mit 1,10 Millionen US-Bürgern ein neues Allzeittief für die Produktion.

Nachdem die Produktion bereits am 5. Juli ein zwischenzeitliches Allzeittief verzeichnete, gelang in der Folgewoche eine deutliche Wiedergutmachung. Zwischen dem 2. und 9. August fiel diese Wiedergutmachung allerdings deutlich geringer aus. Für die kleinen Lügnerinnen interessierten sich dabei nur 1,16 Millionen Zuschauer.

Die glorreichen Zeiten der «Pretty Little Liars» scheinen sich also allmählich dem Ende entgegen zu neigen. Nach einem ordentlichen Einstand kam die Serie regelmäßig auf mehr als zwei Millionen Zuschauer, wobei die «Pretty Little Liars» auch einige Male mehr als drei Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockten und dabei einen Spitzenwert von 3,69 Millionen Interessierten zum Ende der zweiten Staffel erzielten.

Die Namensänderung von ABC Family zu Freeform scheint weder dem Sender noch den hauseigenen Produktionen gut getan zu haben.

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