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«Rosins Restaurants»: Nach Topwert wieder Normalität

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Nachdem die kulinarische Dokusoap zuletzt stark wie lange nicht performte, hatte sie diesmal mit einem Rerun und gegen stärkere Konkurrenz abzugeben. Sat.1 punktete derweil mit «Da geht noch was».

Das war doch mal ein Ausrufezeichen, das «Rosins Restaurants» in der vergangenen Woche zu setzen wusste: Mit durchschnittlich 1,64 Millionen wurde die höchste Reichweite seit August 2013 verzeichnet, die Marktanteile lagen bei ebenfalls höchst beachtlichen 5,5 Prozent aller sowie 8,1 Prozent der werberelevanten Konsumenten. Diesmal allerdings musste sich die Koch-Dokusoap gegen das starke «Sing meinen Song» behaupten und ging überdies nur mit einer Wiederholung auf Sendung, wo man vor Wochenfrist noch mit neuem Stoff aufgewartet hatte. Dementsprechend deutlich gingen die Werte auch wieder zurück: Mit noch 1,23 Millionen Zuschauern schalteten fast eine halbe Million Menschen weniger ein als zuletzt, der Marktanteil lag dennoch bei guten 4,0 Prozent. In der Zielgruppe wurden 6,2 Prozent bei 0,68 Millionen erreicht.

Über einen durchaus erfolgreichen Primetime-Film konnte sich derweil Sat.1 freuen, das die Free-TV-Premiere der Tragikomödie «Da geht noch was» ausstrahlen durfte. Durchschnittlich 2,46 Millionen Menschen zeigten sich an dem Film mit Henry Hübchen und Florian David Fitz interessiert, was sowohl beim Gesamtpublikum mit 8,0 Prozent als auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 10,5 Prozent mit guten Marktanteilen einherging.

Spätabend: Weber überzeugt, Meyer nicht


Die «akte 20.16» blieb im Anschluss jedoch abermals ein Ladenhüter und hielt nur noch 1,38 Millionen Menschen bei der Stange. Die Folge waren gewohnt maue 6,4 bzw. 7,9 Prozent Marktanteil für das von Ulrich Meyer präsentierte Magazin, während Kollegin Kathy Weber zur gleichen Zeit beim kleineren Schwestersender durchaus zu überzeugen wusste. Das von ihr moderierte «K1 Magazin» steigerte sich gegenüber Rosin deutlich und verzeichnete für Senderverhältnisse sehr gute 5,1 Prozent bei 0,89 Millionen. Bei den Jüngeren lag das Format in Anbetracht von 7,8 Prozent sogar auf Augenhöhe mit Ulrich Meyers Sendung.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/84926
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