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«Grey's Anatomy», «Code Black» und «Crisis» schleppen sich durch den Abend

von   |  2 Kommentare

ProSieben litt wohl am deutlichsten unter der starken Fußball-Konkurrenz im Zweiten. Die neuen Serien verzeichneten Tiefstwerte.

Auch in der vierten Ausstrahlungswoche schleppt sich die elfte Staffel «Grey’s Anatomy» weiter durch die Primetime. Hinzu kam dieses Mal die Fußball-Konkurrenz im Zweiten, die die Einschaltquoten weiter drückte. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte die Arzt-Serie durchwachsene 9,6 sowie schlechte 7,9 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zur Vorwoche, in der die Shonda Rhimes-Produktion den Senderschnitt von ProSieben gerade so erreichte, fiel das Ergebnis nun vor allem in direkter Konkurrenz des Bayern-Spiels deutlich schlechter aus. 1,04 und 0,93 Millionen zwischen 14 und 49 schalteten ab 20.15 Uhr ein. Insgesamt waren 1,39 sowie 1,23 Millionen Zuschauer mit von der Partie – weniger als noch vor einer Woche.

Auch die neue Serie «Code Black» enttäuschte im Anschluss erneut. 4,9 Prozent Marktanteil sind sogar ein wahrlicher Quotensturz im Vergleich zum Vorprogramm – und darüber hinaus wurde sogar der Senderschnitt halbiert. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass diese Werte einen neuen Tiefpunkt für die Serie darstellten. Insgesamt sahen nur 0,67 Millionen zu, ein neuer Tiefstwert. Ob sich diese miesen Werte nur auf die Fußball-Konkurrenz, die in die Verlängerung ging, zurückführen lassen, wird man nächste Woche sehen können.

Die zweite Folge «Crisis», interessanterweise mit dem Episodentitel „Code Orange“, unterbot mit 5,7 Prozent Marktanteil die schlechten Werte der Premiere. Beim Gesamtpublikum standen ebenfalls miese 2,8 Prozent zu Buche, da nur noch 0,49 Millionen insgesamt einschalteten.

Deutlich besser lief es am Abend für «Rizzoli & Isles» bei VOX, auch wenn die vor allem zweite Folge ebenfalls unter dem Champions League-Spiel litt. Zwar kam die Krimiserie nicht an die Zielgruppen-Werte von «Grey’s Anatomy» heran, jedoch waren schöne 7,8 sowie ordentliche 6,4 Prozent für den Sender durchaus ein Grund zur verhaltenen Freude. In der Vorwoche waren es jedoch noch 9,4 und 8,1 Prozent. Dieses Mal schalteten 2,15 Millionen Zuschauer in den neuen Fall, 1,89 Millionen waren bei der Wiederholung im Anschluss dabei.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
17.03.2016 09:17 Uhr 1
Ne einmalige 13teilige Serie wie Crises hätte Pro 7 aber nun wirklich mal innerhalb von ner Woche in einem Hieb senden können!!
profizocker
17.03.2016 13:49 Uhr 2
Man kann ne 13teilige Serie auch in 13 Wochen zeigen, damit man halt 13 Wochen was zu zeigen hat und ausnahmsweise mal nicht auf The Big Bang Theory zurückgreifen muss.
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