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Über zwei Millionen: «Gefragt - Gejagt» beginnt mit Reichweiten-Rekord

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Mit der stärksten Zuschauerzahl in der Geschichte des Formats ging auch gleich ein sehr ordentlicher Marktanteil einher. Beim jungen Publikum sollte das Quiz allerdings noch deutlich zulegen.

Zu den Quoten des «Quizduells»

In der vergangenen Woche wurden sämtliche Folgen des «Olymps» von mehr als zwei Millionen Zuschauern verfolgt, im Staffel-Durchschnitt wurden aber nur etwas moderatere 1,81 Millionen und 10,5 Prozent Marktanteil verzeichnet. Mehr dazu in unserem Quotencheck vom Montag.
Mit 78 Folgen ist die zweite ARD-Staffel von «Gefragt - Gejagt» deutlich umfangreicher als noch im Sommer, als man das Format mit "nur" 33 Folgen zunächst einmal auf dem 18-Uhr-Sendeplatz etablieren wollte. Nachdem das «Quizduell» zuletzt regelmäßig mehr als zwei Millionen Zuschauer verzeichnet hatte, steht man unter einem gewissen Druck, sein Stammpublikum auszuweiten - schließlich war die Konkurrenzsituation im Sommer deutlich angenehmer, sodass bereits gut anderthalb Millionen oftmals für zweistellige Gesamt-Marktanteile garantierten. Der Auftakt in die neue Ausstrahlungsperiode schwächt aber gleich mal einige Bedenken ab, dass die Sendung nicht massentauglich genug für die Kernsaison sein könnte.

Mit durchschnittlich 2,13 Millionen wurde die Zwei-Millionenmarke gleich zum Auftakt problemlos überboten, der Marktanteil lag bei grundsoliden 10,9 Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren. Die bis dato höchste Zuschauerzahl hatte bei 1,85 Millionen gelegen. Damit knüpfte man an das «Quizduell»-Niveau der vergangenen Wochen an, das sich im Laufe der Ausstrahlungsperiode ohnehin auch noch ein wenig gesteigert hatte. Für leichte Bauchschmerzen dürften jedoch die gerade einmal 0,20 Millionen Fernsehende und 3,6 Prozent Marktanteil sorgen, die beim jungen Publikum zustande kamen. Ähnlich schwach lief Pilawa hier letztmals Ende September. Im Vorfeld hatte allerdings «Brisant» mit gerade einmal 3,1 Prozent der Jüngeren auch einen richtig schlechten Tag.

Ab 18:50 Uhr steigerte das «Großstadtrevier» seine Zuschauerzahl zwar auf 2,48 Millionen, dies lag aber vor allem an der etwas attraktiveren Sendezeit. Der Gesamt-Marktanteil orientierte sich mit 9,7 Prozent nämlich tendenziell eher etwas nach unten, bei den 14- bis 49-Jährigen sah dies mit 4,0 Prozent bei 0,32 Millionen ein wenig anders aus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81759
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