Quotencheck

«Promi Big Brother»

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Auch die dritte Staffel der Sat.1-Promishow war ein Quotenerfolg, die 20 Prozent-Marke wurde aber erst in der zweiten Woche durchbrochen.

«Promi Big Brother» erwies sich auch in diesem Jahr als schöner Quotenbringer für Sat.1. Schon die erste Ausgabe am 14. August holte tolle Zahlen, allerdings schwächere als im Vorjahr – das war jedoch der Konkurrenz durch die Fußball-Bundesliga geschuldet. 2,27 Millionen sahen die Eröffnungsshow am Freitag um 20.15 Uhr. 3,16 Millionen waren es 2014. Diesmal wurde für den Auftakt ein Gesamtmarktanteil von 9,8 Prozent eingefahren, 14,9 Prozent standen bei 1,23 Millionen in der Zielgruppe zu Buche.

An Tag zwei ging es auf dem regulären Sendeplatz um 22.15 Uhr etwas nach oben in Sachen Zielgruppen-Quote. 16,4 Prozent standen auf dem Papier. 2,11 Millionen blieben insgesamt dran. Mit 16,3 Prozent fiel der Marktanteil am Sonntag fast ähnlich aus, während die Reichweite bei allen Fernsehenden auf 2,24 Millionen anstieg. Am Montag, den 17. August wurde der Staffel-Tiefstwert gemessen: Er belief sich auf 14,4 Prozent bei insgesamt 2,11 Millionen Zusehern.

Einen Tag darauf wurden wieder bessere 17,1 Prozent ausgewiesen – und der Aufwärtstrend hielt weiter an. So standen für die Ausgaben vom Mittwoch und Donnerstag 19,3 und sogar 19,5 Prozent auf dem Konto. Die dazugehörigen Gesamtreichweiten kletterten auf 2,43 Millionen beziehungsweise 2,41 Millionen. Das hatte 14,4 sowie 14,1 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge. Die zweite Freitagssendung, die bereits um 20.15 Uhr begann, war stärker bei allen Fernsehenden nachgefragt: 2,57 Millionen wurden damit erreicht, was 11,4 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Jüngeren ging es dafür leicht auf 17,8 Prozent runter.

Noch ein Stück bergab ging es mit dem Marktanteil bei den Werberelevanten am 22. August, als 15,2 Prozent generiert wurden. Schon am Folgetag waren wieder höhere 17,3 Prozent drin gewesen. Am Montag, den 24. August folgten schließlich die bis dahin besten Quoten: 1,35 Millionen beziehungsweise 20,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen zu. Insgesamt sah es angesichts von 2,54 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 15,1 Prozent ebenfalls nicht schlecht um «Promi Big Brother» bestellt aus.

Mit 18,6 Prozent wurde die 20-Prozent-Marke am Dienstag zwar wieder verfehlt, doch am Mittwoch wurden ein zweites Mal runde 20 Prozent bei den Umworbenen eingefahren. 2,59 Millionen waren dabei. Eine Schippe draufzulegen wusste man am Folgetag, als hervorragende 23,4 Prozent ermittelt wurden. Nie lief es für «Promi Big Brother» besser. 2,74 Millionen sahen zu. 2,89 Millionen wollten letztendlich das Finale am 28. August nicht verpassen, womit ein Staffel-Bestwert aufgestellt wurde. 19,4 Prozent der Werberelevanten sahen, wie der Ex-Fußballspieler David Odonkor zum Sieger gekürt wurde.

Das Quotenfazit fällt demnach sehr erfreulich aus für Sat.1 – auch, wenn im Vergleich zu 2014 Abstriche gemacht werden mussten. Im Schnitt wurden die 15 Ausgaben von 2,37 Millionen Zuschauern ab drei Jahren angesehen, wovon sich im Mittel 1,24 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren befanden. Daraus resultierten 12,7 respektive 17,6 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: 2014 kamen bei den Jüngeren unterm Strich 18,7 Prozent heraus. 2,92 Millionen sahen damals im Durchschnitt zu.

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