Primetime-Check

Dienstag, 28. Juli 2015

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Wieviele Personen sahen «In aller Freundschaft»? Wie schlug sich die erste ZDF-Ausgabe von «Make Love» und wie präsentierten sich Frank Rosin oder Comedy-Serien auf ProSieben? Hier gibt's alle Zahlen.

Auch im Rahmen von Folge 695 setzte sich «In aller Freundschaft» wieder die Primetime-Krone auf. Die Krankenhausserie stellte das meistgesehene Programm in der Dienstags-Primetime dar und bescherte dem Ersten ab zirka 21.03 Uhr einen Gesamtmarktanteil von 18,4 Prozent. Sehr gut lief es auch bei den 14- bis 49-Jährigen, von denen 8,9 Prozent einschalteten. Zur besten Sendezeit lockte «Tierärztin Dr. Mertens» (Foto) zuvor noch 3,57 Millionen Zuschauer an, was für ebenfalls überdurchschnittliche 12,6 Prozent reichte. «FAKT» kam ab 21.45 Uhr auf 11,3 Prozent, später informierten die «Tagesthemen» noch 10,6 Prozent. Ein «Weltspiegel extra» zum "Chaos im Mittelmeer" fiel mit 9,3 Prozent ab 22.45 Uhr in die Einstelligkeit.

Im Kampf um die höchste Zielgruppenquote ging RTL siegreich hervor, gleichwohl der Kölner Sender nicht den allerbesten Abend erwischte. Eine Doppelfolge von «Bones - Die Knochenjägerin» erreichte erst 2,42 und danach 2,50 Millionen Zuschauer ab Drei. In besagten Zuschauerzahlen waren zunächst 13,7 Prozent des jungen Publikums enthalten, die spätere der beiden Folgen unterhielt noch 12,6 Prozent. Danach wiederholte RTL «CSI: Miami». Für die Kriminalfälle aus Florida blieben 12,4 Prozent der Werberelevanten dran.

Zwar verbuchte ProSieben mit seinen Comedy-Serien am Abend zunächst überdurchschnittliche Werte, an die Quoten von RTL kam die rote Sieben jedoch nicht heran. Zuerst schickte ProSieben «Die Simpsons» mit zwei Folgen auf Sendung. Zwischen 20.15 Uhr und 21.15 Uhr stieg die Zahl der Interessenten von erst 1,15 auf später 1,34 Millionen. Die dazugehörigen Quoten beim umworbenen Publikum beliefen sich auf 11,1 und 12,2 Prozent. Auch die «2 Broke Girls» liefen in einer Doppelfolge und belustigten erst 11,8 und danach 10,3 Prozent der klassischen Zielgruppe. Zwei Episoden von «Mom» holten ab 22.15 Uhr nur noch 8,6 respektive 10,1 Prozent.

Eine weitere Ausgabe von «ZDFzeit» ließ zur besten Sendezeit einmal mehr zu wünschen übrig. "Die Suche nach Hitlers 'Atombombe'" interessierte nur 2,75 Millionen Menschen, die zu einem Gesamtmarktanteil von 9,7 Prozent führten. «Schwarzes Meer und weiße Nächte» gab im Anschluss sogar auf 7,5 Prozent ab, ehe das «heute-journal» das Ruder herumriss: 3,41 Millionen Zuschauer und 12,7 Prozent verfolgten die News ab 21.45 Uhr. Etwas unterhalb der Erwartungen feierte um 22.15 Uhr «Make Love - Liebe machen kann man lernen» (Foto) sein ZDF-Debüt. Die Sex-Doku erreichte 2,44 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 11,5 Prozent bei allen Zuschauern entsprach. «37 Grad» brach später auf 8,0 Prozent ein. Sat.1 versuchte es zur besten Sendezeit wieder mit einem Spielfilm. «Die Treue-Testerin - Spezialauftrag Liebe» wollten 1,71 Millionen Menschen sehen, worin ansehnliche 9,7 Prozent enthalten waren. Auch «akte 20.15 Spezial» schlug sich danach mit 9,8 Prozent gut.

«Der Trödeltrupp» ging bei RTL II in zwei Folgen auf Streife. Die Experten für Plunder und Preise brachten dem Grünwalder Sender tolle Werte ein. Schon 1,55 Millionen Zuschauer und 6,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen bedeuteten ab 20.15 Uhr zufriedenstellende Zahlen. Die spätere der beiden Ausgaben verbesserte sich sogar auf 7,7 Prozent. Auf diesem Quotenerfolg bauten «Die Schnäppchenhäuser spezial» auf und verzeichneten ebenfalls tolle 7,1 Prozent. Frank Rosin beriet auf kabel eins zur besten Sendezeit wieder krisengebeutelte Gastronomen. «Rosins Restaurants - Ein Sternekoch räumt auf» verfolgten insgesamt 1,21 Millionen Personen, sehenswerte 6,6 Prozent der jungen Zuschauer waren mit von der Partie. Das «K1 Magazin» hielt ab 22.20 Uhr dieses Niveau nicht und gab auf immer noch ordentliche 5,9 Prozent ab. Bei VOX riefen Auswanderer wieder «Goodbye Deutschland!». Die Mallorca-Ausgabe hatte mit 1,57 Millionen Interessierten und 7,4 Prozent der Werberelevanten Erfolge vorzuweisen. Weniger gut lief es für «Frühchen - Ein kleines Wunder», das ab 22.15 Uhr noch auf 6,8 Prozent der Jüngeren kam.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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