«CSI»-Finale muss ohne weibliche Hauptrolle auskommen

Ab der kommenden Woche wird der Fernsehfilm zur Serie «CSI» gedreht, der die Geschichten rund um die Spurensicherer in Las Vegas zu Ende bringen soll. Sender CBS hatte keine neue Staffel der Bruckheimer-Staffel mehr bestellt – das Finale findet nun Ende September an nur einem Abend statt. Für die Macher hinter den Kulissen gab es in den zurückliegenden Tagen nun die eine oder andere Überraschung. Während langjährige Begleiter des Formats wie die früheren Hauptdarsteller Marg Helgenberger oder William Petersen schon früh Bereitschaft signalisierten, im Finale noch einmal mitzuwirken, hat George Eads (spielte die Figur Nick) erst ganz kurzfristig abgesagt.

Seine Figur war schon zum Ende der vergangenen Staffel regulär ausgeschieden, hätte dem Willen der Autoren nach aber dennoch einige kurze Passagen im Abschlussfilm gehabt. Weil Eads nun nicht ans Set kommen wird, muss das Buch an den entsprechenden Stellen noch geändert werden. Überraschender dürfte sein, dass auch Elisabeth Shue ihre Teilnahme verweigert hat – US-Medien rästeln hierbei über die Gründe. Sie spielte zuletzt die weibliche Hauptrolle des Formats, Julie Finlay.

Was passiert in dem Abschlussfilm? Hier hält sich CBS noch sehr bedeckt – wahrscheinlich ist, dass es eine Beerdigung in der Serie geben wird, weshalb die vielen alten Figuren auch zurückkehren. Und dann wird der Wechsel von D.B.Russell eingefädelt: Der «CSI»-Hauptdarsteller wird sich ab Herbst dem Ableger «CSI: Cyber» anschließen.