Kein attraktiver Serienstart für «Reckless»

In den USA ist «Reckless» sowohl bei den Kritikern als auch beim Fernsehpublikum durchgefallen. Seit Dienstagabend versucht es sixx trotzdem mit der Geschichte einer Yankee-Anwältin, die mit allen Wassern gewaschen ist und vor Gericht regelmäßig mit einem stoischen Stadtjustiziar aneinandergerät. Doch nicht nur beruflich knistert es zwischen ihnen … Die daraus resultierende Sinnlickeit der Serie war für die meisten US-Kritiker das alleinige Herausstellungsmerkmal der Serie. Für gute sixx-Quoten sorgte dieser Aspekt aber nicht.

Ab 20.15 Uhr schalteten 0,15 Millionen Menschen «Reckless» ein, was einer leicht unterdurchschnittlichen Sehbeteiligung von 0,6 Prozent gleichkam. In der kommerziell wichtigen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden nur rund 80.000 Zuschauer gezählt, womit schwache 0,8 Prozent erreicht wurden.

Zur gleichen Sendezeit schickte Sat.1 Gold «Emergency Room» auf Sendung, was rund 80.000 Serienfreunde ansprach. Somit holte der Medical-Klassiker ernüchternde 0,3 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es für den seit einigen Monaten sehr erfolgreich abschneidenden Sender kaum besser aus. Etwa 40.000 Umworbene führten zu 0,4 Prozent Marktanteil.