Vermischtes

BLM bleibt dabei: Ultimate Fighting ist kein akzeptables Programm

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Damit unterstützt man unter anderem die Sportministerkonferenz und den Hauptausschuss des Bayerischen Jugendrings.

Auch wenn es Befürworter und Fans von „Ultimate Fighting“-Formaten nicht allzu gerne hören werden: Die Bayerische Landesmedienanstalt bleibt bei ihrer Überzeugung, dass Übertragungen solcher Spektakel nichts im deutschen Fernsehen zu suchen haben. Ein entsprechendes Verbot gilt aktuell schon. Der Präsident der BLM, Schneider, informierte am Donnerstag: „Wir haben für die vom Medienrat am 12. Februar verabschiedete Resolution in den zurückliegenden Wochen viel Bestätigung und Unterstützung erhalten.“

Und weiter: „Staatsminister Herrmann macht in seinem Brief an mich deutlich, dass er die Resolution des Medienrats inhaltlich teilt gerade wegen der Breitenwirkung solcher Darbietungen im Fernsehen. Er bestätigt die Einschätzung des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) von 2009 und der Sportministerkonferenz, dass Ultimate Fighting bzw. Mixed Martial Arts wegen der "Pervertierung der sportimmanenten Werte" nicht als Sportart eingestuft werden kann.“ Zwischenzeitlich hatte ein Bundesverwaltunsgericht das Verbot angezweifelt – laut Schneider aber habe es somit lediglich die Zulässigkeit der Klage bestätigt.

Schneider erklärte, Staatsministerin Ilse Aigner habe in einem Schreiben an ihren Kollegen Herrmann ihre Auffassung unterstrichen, dass Ultimate Fighting-Formate ein erhebliches gesellschaftliches Konfliktpotenzial bergen, indem sie zentralen gesellschaftlichen Werten und Einstellungen wie Rücksichtnahme, Empathie und Gewaltfreiheit zuwiderlaufen. Weitere Unterstützung sei von der Sportministerkonferenz von dem Bayerischen Jugendring gekommen.

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