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Durchatmen: «Vorstadtweiber» legen deutlich zu

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Nach einem heftigen Sturz in der Vorwoche fanden viele Menschen den Weg zurück zur neuen ARD-Serie. Auch «In aller Freundschaft» lief ohne den FC Bayern im Gegenprogramm weitaus besser.

Quoten der ersten beiden Wochen

  • 5. Mai: 5,06 Mio. (16,9% / 9,5%)
  • 12. Mai: 3,46 Mio. (11,5% / 7,3%)
Die Zahlen vom 5. Mai sind Durchschnittswerte beider ausgestrahlten Folgen.
Ob die Programmverantwortlichen des Ersten Deutschen Fernsehens schon nervös geworden sind, nachdem sie die Einschaltquoten der dritten «Vorstadtweiber»-Folge auf dem Tisch liegen hatten? Immerhin sind binnen Wochenfrist mehr als anderthalb Millionen verloren gegangen, die sich Anfang des Monats noch interessiert am neuen Serienstoff gezeigt hatten (siehe Infobox). Alle diese Zuschauer sind auch ohne einen FC Bayern München in direkter Konkurrenz nicht zurückgekehrt, aber mit 4,14 Millionen Interessenten lief es für Folge vier ungleich freundlicher als zuletzt. Der Marktanteil stieg auf klar überdurchschnittliche 14,0 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls respektable 8,1 Prozent bei 0,83 Millionen zu Buche.

Einen klaren Aufschwung erlebte auch «In aller Freundschaft», das ab 21 Uhr sogar von 5,09 Millionen Konsumenten verfolgt wurde - vor Wochenfrist hatten sich gerade einmal 3,87 Millionen Fans vor dem heimischen Fernseher versammelt. Der Marktanteil des Dauerbrenners bezifferte sich auf 16,8 Prozent, bei den Jüngeren kamen nach zuletzt schwachen 5,4 Prozent diesmal wieder ordentliche 7,5 Prozent zustande. Möglich machten dies 0,82 Millionen Fernsehende.

Ab 21:45 Uhr wurde statt eines weiteren seriellen Angebots das Magazin «Report München» ausgestrahlt, was mit einem deutlichen Zuschauerverlust einherging. Nur noch 3,01 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil lag bei unspektakulären 11,0 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen gingen 0,47 Millionen mit 4,6 Prozent einher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78330
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