«Eurovision Song Contest»: Mark Forster sitzt in der deutschen Jury

Am 23. Mai blickt Europa – und «ESC»-Jubiläumsgast Australien – nach Wien: Dann findet zum nunmehr 60. Mal der «Eurovision Song Contest» statt, und wie in den jüngsten Jahren entscheiden einmal mehr nicht nur die Zuschauer an den heimischen Mattscheiben darüber, welche Nummer den kunterbunten Musikwettstreit gewinnt. Jedes Teilnehmerland stellt zudem eine fünfköpfige Jury, deren Urteil zu 50 Prozent in die Endwertung einfließt. Der NDR gab nun bekannt, wer dieses Jahr die Ehre hat, solche Macht auf das «Eurovision Song Contest»-Endergebnis auszuüben:

Neben Popmusiker Mark Forster sitzt auch Rapper und Deichkind-Mitglied Ferris MC in der Jury, des Weiteren ist Hamburger Soulinterpretin Leslie Clio mit an Bord. Außerdem sind Musikproduzent Swen Meyer und Revolverheld-Frontmann Johannes Strate Teil des Quintetts. Strate dazu: „Der «ESC» ist jedes Jahr ein außergewöhnliches Großereignis und eines der letzten wirklich großen Fernsehereignisse, bei dem man gerne mit Freunden vor der Glotze mitfiebert. Gerade für mich als Songwriter ist es jedes Jahr spannend zu hören, welche Songs aus den anderen europäischen Ländern so kommen.“

Forster, der gewissermaßen Schirmherr des diesjährigen «ESC»-Clubkonzerts war, kommentiert: „Als Sohn einer polnischen Mama habe ich den «ESC» natürlich schon mit der Muttermilch verinnerlicht und die meisten Jahre in trauter Familienrunde und in aller Ernsthaftigkeit verfolgt. Jetzt mittendrin zu sein ist ein richtiger kleiner Traum, und dabei sogar so eine wichtige Rolle zu spielen ist eine große Erfahrung für mich. Ich freue mich auf eine tolle Show und hitzige Diskussionen mit meinen Mitjuroren.“