US-Quoten

Crossover bringt Zuschauerzuwachs

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NBC vereinte gleich drei Serien und zeigte ein Crossover zwischen «Chicago Fire», «Chicago PD» und «Law & Order: SVU». Das funktionierte bereits im November 2014 und sorgte auch diesmal für gute Quoten.

Quotenübersicht

  1. CBS: 8,31 Millionen (6% 18-49)
  2. FOX: 7,31 Millionen (5% 18-49)
  3. NBC: 7,29 Millionen (5% 18-49)
  4. ABC: 6,24 Millionen (7% 18-49)
  5. CW: 2,12 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
Im November letzten Jahres zeigte NBC zum ersten Mal einen Fall, der sich gleich durch drei Serien zog. Ein Crossover zwischen «Chicago Fire», «Chicago PD» und «Law & Order: SVU» brachte dem Network damals hervorragende Quoten. So wundert es kaum, dass ein weiteres Crossover nicht allzu lange auf sich warten ließ. «Chicago Fire» machte bereits am Dienstagabend den Anfang und generierte 6,85 Millionen Zuschauer. Diese erste Crossover-Folge wurde am Mittwochabend nun noch einmal vor 4,61 Millionen Fans wiederholt, ehe die zwei weiteren Crossover-Teile folgten. «Chicago PD» bewegte ab 21:00 Uhr 8,05 Millionen Menschen zum Einschalten. Das ist ein Zuwachs von 1,3 Millionen Zuschauern binnen Wochenfrist. Für «Law & Order: SVU» lief es im Anschluss noch besser. 9,22 Millionen Amerikaner schauten zu. Auch in der Zielgruppe sah es mit sieben Prozent sehr gut aus.

Die Realityshow «Survivor» erfreut sich bei CBS weiterhin großer Beliebtheit. Die neuste Ausgabe bewegte am Mittwochabend 9,17 Millionen Amerikaner zum Einschalten. Beim jungen Publikum kam man auf gute acht Prozent. «Criminal Minds» fiel im Anschluss auf ein Staffeltief. In direkter Konkurrenz zur erfolgreichen NBC-Crossover-Programmierung kamen die Profiler auf „nur“ 8,57 Millionen Zuschauer und fünf Prozent in der Zielgruppe. Vor einer Woche sahen noch über zehn Millionen Fans zu. Auch «CSI Cyber» lief mit 7,20 Millionen Zuschauern so schwach wie noch nie. Damit macht das Format nicht unbedingt Werbung für eine zweite Staffel.

Gewohnt gute Quoten holten die Comedyserien bei ABC. Zum Start in die Primetime flimmerte eine neue Episode von «The Middle» über die Bildschirme, die 7,31 Millionen US-Bürger generierte (8%). Auch «The Goldbergs» war mit 6,71 Millionen Zuschauern erfolgreich. Sieben Prozent waren im werberelevanten Alter. «Modern Family» steigerte sich im Anschluss auf sehr gute neun Prozent bei insgesamt 7,95 Millionen Fans. «Black-ish» musste danach Federn lassen, kam aber immer noch auf passable sechs Prozent sowie 6,00 Millionen Zuschauer. «Nashville» war ab 22:00 Uhr dann etwas abgeschlagen und bewegte noch 4,76 Millionen Menschen zum Einschalten (4%).

Die Castingshow «American Idol» steuert langsam auf das Finale zu. In zwei Wochen wird der Sender FOX die aktuelle 14. Staffel beenden, die im Vergleich zu ihren Vorgängern erneut mit Zuschauerverlusten zu kämpfen hat. Die aktuelle Folge sahen lediglich 7,32 Millionen Menschen. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. Damit ist die Sendung, die vor einigen Jahren noch weit über 20 Millionen Amerikaner ansprach und damit das Flaggschiff unter den Castingsshows war, nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Nach «The Flash» gehört die Superheldenserie «Arrow» zu den erfolgreichsten Formaten des kleinen Senders CW. Die neuste Folge bescherte dem Network 2,40 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe standen drei Prozent zu Buche. «Supernatural» kam im Anschluss auf zwei Prozent bei insgesamt 1,85 Zusehern.

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