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Offiziell: «Fifty Shades of Grey»-Regisseurin schmeißt das Handtuch

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Nun ist offiziell, was seit Wochen gemunkelt wird: Es gibt ordentlich Stunk hinter den Kulissen der «Fifty Shades of Grey»-Filmreihe.

Seit Wochen kursieren Gerüchte, dass Sam Taylor-Johnson, Regisseurin des SM-Blockbusters «Fifty Shaes of Grey», dem Franchise rund um Christian Grey und Anastasia Steele den Rücken kehrt. Das US-Branchenblatt 'Variety' bestätigt diese Berichte nun offiziell unter Berufung auf verlässliche Quellen. Als Grund für ihre Entscheidung gibt Taylor-Johnson das angespannte Klima bei der Produktion der Bestsellerverfilmung an, welches wiederum durch ständige Auseinandersetzungen mit Romanautorin E. L. James entstanden sei. Auch Drehbuchautorin Kelly Marcel wird nicht für die Fortsetzungen zurückkehren.

Im Gegensatz zu Marcel und Taylor-Johnson stehen die Hauptdarsteller Dakota Johnson und Jamie Dornan für zwei weitere Filme unter Vertag. Allerdings scheinen die Klauseln dieser Vereinbarung zwischen den Mimen und dem Produktionsstudio nicht konkret abgesteckt, denn laut 'The Hollywood Reporter' fordern Dornan und Johnson für weitere Teile eine enorme Gagenerhöhung. Teil eins brachte ihnen demnach jeweils 250.000 Dollar ein. Für eine Rückkehr fordern sie nunmehr eine Gage in Millionenhöhe.

Produzentin Dana Brunetti zeigt laut 'The Hollywood Reporter' keinerlei Verständnis für die Forderungen ihrer Stars. Gegenüber dem Branchenportal gibt sie zu Protokoll: „Als ich durchgestartet bin und meine ersten Sporen verdient habe, um meinen Lebenslauf zu füllen, musste ich zunächst praktisch für lau arbeiten. Und auch heute muss ich immer wieder meine Gage kürzen, um Projekte zu verwirklichen. […] Ich werde keine Träne für jemanden verschwenden, der Teil dieser Branche sein möchte, und unzufrieden ist, bloß weil ein Film mit ihm an Bord erfolgreich wurde, während er dafür keine Bezahlung erhalten hat.“ Es sieht also wohl so aus, als wäre die Beziehung zwischen den Beteiligten an der «Fifty Shades of Grey»-Reihe nicht minder hitzig als die im Film geschilderte Romanze …

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