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«Once Upon a Time»

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Auf dem Niveau des Senderschnitts, aber weit von den Werten der ersten Staffel entfernt, präsentierte sich die Serie seit November auf Super RTL.

Mit 2,5 Prozent beim Gesamtpublikum und 4,0 Prozent in der Zielgruppe startete «Once Upon a Time» mit der ersten Staffel auf Super RTL deutlich über dem Senderschnitt. Damit hatte sich der Erfolg der Serie in den Vereinigten Staaten auch hierzulande bestätigt. Das gilt jedoch auch für den fortschreitenden Verlust an Zuschauern, der sich in Übersee mittlerweile abzeichnet und auch hierzulande deutliche Auswirkungen zeigt. Wurden mit Staffel zwei immerhin noch 2,3 Prozent der Werberelevanten angesprochen, sank die am Mittwoch zu Ende gegangene dritte Season auf das Niveau des Senderschnitts.

Super RTL entschied sich, die Serie erneut in Doppelfolgen zu zeigen. Auf dem Sendeplatz am Mittwochabend wurden so ab dem 5. November die 22 knapp einstündigen Episoden zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Aufgrund der Feiertage ergab sich zwischen dem 17. Dezember und 7. Januar eine mehrwöchige Pause.

Zum Start sahen zunächst 0,35 Millionen und 1,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum «Once Upon a Time». Bei den Jungen wurden 0,21 Millionen und 1,8 Prozent gemessen. Dieselbe Zahl junger Zuschauer generierte rund eine Stunde später 1,7 Prozent Marktanteil und sorgte damit für einen äußerst schwachen Start in die neue Staffel. Insgesamt verfolgten 0,34 Millionen und 1,1 Prozent die Ausstrahlung.

In der Folgewoche fanden sich 0,43 Millionen und 1,4 Prozent ab drei Jahren vor dem Programm von Super RTL ein, später am Abend fielen diese Werte auf 0,40 Millionen und 1,3 Prozent. Bei den Werberelevanten wurden ab 20.15 Uhr erfreuliche 0,28 Millionen und 2,4 Prozent sowie 0,26 Millionen und 2,2 Prozent gemessen. In Woche drei wurden die höchsten Einschaltquoten der gesamten Staffel erreicht, als 0,48 bzw. 0,46 Millionen aus dem Gesamtpublikum zusahen und jeweils 1,5 Prozent Marktanteil entsprachen. Belief sich die Zahl Interessierter 14- bis 49-Jähriger zunächst auf 0,28 Millionen und 2,5 Prozent, wurde ab 21.10 Uhr mit 0,30 Millionen und 2,6 Prozent ebenfalls der Rekord für die Season aufgestellt.

Im Anschluss konnten diese Werte jedoch nicht gehalten werden. So brach die Zuschauerzahl bei allen Fernsehenden bis zum 3. Dezember auf 0,33 Millionen und 1,1 Prozent ein, womit in dieser Zuschauergruppe die niedrigsten Werte der Staffel ermittelt wurden. Bei den Jungen schalteten 0,22 Millionen und schwache 1,9 Prozent ein. Generell hatte «Once Upon a Time» große Mühe, die zwei-Prozent-Hürde in der Zielgruppe zu überspringen. So verfolgten am 17. Dezember 0,21 Millionen und 1,9 Prozent sowie 0,26 Millionen und 2,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen die Serie, während aus dem Gesamtpublikum 0,35 bzw. 0,38 Millionen, die 1,1 bzw. 1,2 Prozent entsprachen, an dem Format gefallen fanden. Auch ins neue Jahr startete «Once Upon a Time» am 7. Januar mit 0,37 Millionen und 1,2 Prozent insgesamt sowie 0,23 Millionen und 2,0 Prozent bei den Jungen eher verhalten, wobei die Marktanteile später am Abend sogar noch leicht auf 1,1 bzw. 1,9 Prozent sanken. Kurz vor dem Staffelfinale wurden am 21. Januar mit 0,18 Millionen und 1,7 Prozent die schlechtesten Werte bei den Werberelevanten gemessen; aus dem Gesamtpublikum verfolgten ab 20.15 Uhr 0,34 Millionen und 1,1 Prozent die gezeigte Folge.

Im Durchschnitt verfolgten 0,38 Millionen und 1,2 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren die dritte Staffel von «Once Upon a Time» auf Super RTL. Bei den Jungen wurden 0,24 Millionen gemessen, die 2,1 Prozent entsprachen. Der Senderschnitt im Bereich der Zielgruppe, der im Dezember bei 2,2 Prozent lag, wurde damit fast exakt erreicht. Beim Gesamtpublikum wurde selbiger (2,0 Prozent) deutlich unterschritten, das ist für den werbefinanzierten Sender aber weniger relevant. Damit zeigt sich endgültig, dass die Serie in Deutschland kein Selbstläufer ist – und Super RTL sich vor der potentiellen Ausstrahlung weiterer Folgen Gedanken über die Gestaltung der Programmierung machen muss.

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