Primetime-Check

Mittwoch, 28. Januar 2015

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Welcher Sender konnte sich im Wettstreit mit «Der Bachelor» und «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus» behaupten?

Zur Hauptsendezeit hatte am Mittwochabend noch Das Erste die größte Zugkraft: «Die Kirche bleibt im Dorf» lockte 4,60 Millionen Menschen an die Mattscheiben, was in sehr gute 14,3 Prozent Marktanteil mündete. Bei den Jüngeren wurden ebenfalls sehr gute 7,6 Prozent generiert, doch im Anschluss stürzte «Plusminus» auf 10,0 und 5,6 Prozent. Die Reichweite lag bei gerade einmal 2,92 Millionen Wissbegierigen. Die «Tagesthemen» ließen dann auf 9,5 und 5,2 Prozent nach, ehe «Anne Will» ab 22.45 Uhr nur magere 8,3 und 4,3 Prozent generierte. Das ZDF hatte ab 20.15 Uhr mit dem Konzertmitschnitt «Helene Fischer – Farbenspiel» bei den 14- bis 49-Jährigen einen beachtlichen Erfolg und holte 9,0 Prozent Marktanteil. Insgesamt wurden 4,16 Millionen Musikfreunde und durchschnittliche 12,9 Prozent gemessen. Das «heute-journal» erreichte ab 21.45 Uhr 14,6 Prozent aller Fernsehenden, bei den Jüngeren ging es auf 6,6 Prozent runter. «Was nun, Herr Gabriel?» zählte anschließend bloß 9,7 und 3,7 Prozent der Zuschauer, das «auslandsjournal» schlussendlich stürzte auf überschaubare 7,7 und 2,6 Prozent.

«Der Bachelor» hingegen lockte ab 20.15 Uhr 3,39 Millionen Fernsehzuschauer zu RTL, dies entsprach akzeptablen 10,8 Prozent. In der Zielgruppe wurden sehr gute 16,6 Prozent eingefahren. «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» schoss danach auf eine Reichweite von 6,67 Millionen und starke 29,0 und 40,9 Prozent. Sat.1 zählte zu den Sendern, die zur Hauptsendezeit mit einem Spielfilm auf Zuschauerfang gingen. Steven Spielbergs «Krieg der Welten» sprach 1,50 Millionen Fernsehende an, was einer schwachen Sehbeteiligung von 4,9 Prozent gleichkam. Bei den Umworbenen wurden hinnehmbare 7,5 Prozent gemessen. Eine Wiederholung des Blockbusters mit Tom Cruise erzielte direkt im Anschluss bloß 3,6 und 5,2 Prozent.

ProSieben derweil startete mit «Footloose» in die Primetime. 1,28 Millionen Zuschauer verfolgten das Remake des Kult-Tanzfilms. Der Münchner Sender holte bei allen TV-Nutzern maue 4,2 Prozent, bei den Werberelevanten standen mäßige 8,3 Prozent auf der Uhr. Die Sitcom «The Big Bang Theory» (Foto links) legte nur mit 0,75 Millionen und 3,4 respektive 7,0 Prozent nach. RTL II hingegen kam mit «Die Wollnys 2.0» auf 1,21 Millionen Neugierige, ehe «Teenie-Mütter» 1,03 Millionen einholte und «Der Jugendknast» 0,46 Millionen Zuschauer ansprach. Beim Gesamtpublikum erreichten die Dokusoaps akzeptable 3,7, mäßige 3,4 sowie miese 2,0 Prozent, die Jüngeren indes sorgten für solide 6,5, mäßige 5,5 und bescheidene 2,4 Prozent.

VOX programmierte eine Doppelfolge «Rizzoli & Isles», was 2,29 und 2,09 Millionen Krimifreunde zum Einschalten bewegte. Tolle 7,1 und 6,8 Prozent standen insgesamt auf dem Konto, in der Zielgruppe kam die Serie auf nicht minder erfolgreiche 9,3 und 8,7 Prozent. «Major Crimes» sank ab 22.10 Uhr auf minimal schwächere 1,57 Millionen und 6,8 beziehungsweise 8,7 Prozent. kabel eins wiederum zeigte die beiden Teile der «Die purpurnen Flüsse»-Filmreihe. Part eins erreichte 1,60 Millionen Interessenten, die Fortsetzung erreichte noch 0,83 Millionen. Die Sehbeteiligung lag während beiden Filmen bei tollen 5,2 Prozent insgesamt. Bei den Umworbenen wurden bemerkenswerte 7,3 und sehr gute 6,4 Prozent generiert.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/75994
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