«Saving Hope» profitiert kaum von «Grey's»

Bei sixx startete am Dienstagabend um 21:10 Uhr die kanadische Serie «Saving Hope» in ihre zweite Staffel, nachdem der Frauensender im vergangenen Jahr bereits den ersten Durchgang präsentiert hatte. Trotz gemeinsamer Ausstrahlung mit der seit Jahren erfolgreichen Klinikserie «Grey's Anatomy» wusste der Staffelauftakt nicht so recht zu überzeugen: Durchschnittlich 0,17 Millionen Menschen sahen den Frauensender der ProSiebenSat.1-Gruppe, was einem mauen Marktanteil von 0,6 Prozent entsprach. Auch in der werberelevanten Zielgruppe lief es mit 1,1 Prozent bei 0,13 Millionen nicht einmal durchschnittlich für die Doppelfolge, normalerweise kommt der Frauensender auf etwa anderthalb Prozent.

An die Werte der Kultserie «Grey's Anatomy» reichte man damit nicht heran, die zehnte Staffel des US-Formats kam zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr allerdings auch nicht auf das Top-Niveau, das noch vor einigen Wochen möglich war. Eine Zuschauerzahl von 0,23 Millionen ging mit 0,7 Prozent des Gesamtpublikums einher, bei den besonders stark Umworbenen standen weitgehend unspektakuläre 1,5 Prozent bei 0,17 Millionen auf dem Papier.

Die Serie machte zuletzt Mitte Dezember auf sich aufmerksam, als zur Rückkehr auf den Dienstagabend grandiose 2,9 Prozent Marktanteil verzeichnet worden waren. Auch die Zuschauerzahl war damals mit 0,36 Millionen noch ungleich höher als in dieser Woche. Zuletzt kamen an Neujahr allerdings bereits nur maue 0,6 und 1,3 Prozent bei 0,22 Millionen Fernsehenden zur Primetime zustande.