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«Berlin Models»: Neue Tiefschläge kurz vor Weihnachten

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Die letzten beiden Folgen vor dem Fest wurden mit kompletter Missachtung gestraft. Kretschmers «Shopping Queen»-Marathon kam derweil nicht ganz an die Werte vom Montag heran.

Ob die Weihnachtsfeiertage beim Team von «Berlin Models - Unser Leben, unser Traum» besinnlich ausfallen werden, dürfte zum Großteil davon abhängen, wie gut die Verantwortlichen von ihrem Arbeitsalltag abschalten können. Beim Gedanken an die jüngsten Einschaltquoten dürfte nämlich jegliche Freude verloren gehen: Die Folgen vom Montag und Dienstag kamen gerade einmal auf jeweils 6,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe bei maximal 0,30 Millionen Fernsehenden. Nie zuvor lief es für die ohnehin schon sehr schwache RTL-Soap so schlecht. Beim Gesamtpublikum wurden am Dienstag 0,71 Millionen sowie 4,8 Prozent verzeichnet, nachdem am Montag 0,62 Millionen und 4,1 Prozent generiert wurden.

Das Format leidet seit seinem Start Mitte November unter durchgehend miesen Werten: Keine einzige der 27 Episoden erreichte den Senderschnitt, nur sechs kamen bei den 14- bis 49-Jährigen auf einen zweistelligen Marktanteil bei maximal 11,2 Prozent. So schlecht wie am Montag und Dienstag lief es jedoch noch nie: Zuvor war der Tiefstwert bei 6,8 Prozent angesiedelt. Unter dieser Schwäche litt auch abermals das anschließende «Unter uns», das nur von 1,15 Millionen Menschen gesehen wurde. Die Folge waren richtig schwache 6,8 Prozent aller und 9,1 Prozent der jungen Konsumenten.

In ihrer fünfstündigen Marathon-Programmierung hatte derweil die VOX-«Shopping Queen» Höhen und Tiefen. Während die Folgen vier und fünf richtig gute 8,5 und 8,6 Prozent in der umworbenen Zielgruppe erreichten, lief es für die drei weiteren Ausgaben mit 5,9 bis 7,1 Prozent nur schwach bis durchschnittlich. Insgesamt wurden Reichweiten zwischen 0,41 bis 0,77 Prozent erzielt, auch hier kamen nur zwei Folgen auf gute 5,4 und 5,5 Prozent. Am Montag lief es noch mit bis zu 6,1 Prozent aller sowie 10,1 Prozent der jüngeren Fernsehenden deutlich besser für die Fünffach-Programmierung zwischen 13:55 Uhr und 18:15 Uhr.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/75336
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