Wirtschaft

BR: Überschuss für 2015

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Für 2016 erwartet der Bayerische Rundfunk aber weiterhin ein Minus.

Die Europäische Rundfunkunion spielt eine wichtige Rolle für den Medienpluralismus und die kulturelle Vielfalt auf unserem Kontinent. Sie hilft ihren Mitgliedern, den radikalen Strukturwandel in der Medienbranche zu bewältigen. Es ist mir eine große Freude, diese Veränderungen aktiv mitzugestalten.
Ulrich Wilhelm
Allzu rosig sieht der Bayerische Rundfunk (BR) die kommenden Zeiten eigentlich nicht. Für 2016 erwartet die Sendeanstalt weiterhin ein negatives Ergebnis im Geschäftsbericht, für 2015 will man aber einen Überschuss erwirtschaften. Einen entsprechenden Wirtschaftsplan hat man sich am Donnerstag vom BR-Rundfunkrat genehmigen lassen. Erstmals seit 2009 sollen 2015 wieder schwarze Zahlen stehen – der Überschuss soll bei 3,8 Millionen Euro liegen.

Dass die Aussicht für die Zeit danach trotzdem getrübt ist, hänge laut BR mit eingefrorenen Etats und nicht zu vermeidenden Kostensteigerungen zusammen. Um auch künftig zu überleben, muss man mit Priorisierungen bei den Budgets rechnen. Ins Detail ging der BR hierzu aber noch nicht.

Gute Nachrichten gibt es derweil für den Intendanten des BR: Ulrich Wilhelm ist als Vertreter von ARD und ZDF im Executive Board der Europäischen Rundfunkunion (EBU) bestätigt worden. Die Generalversammlung in Genf wählte Wilhelm zum 1. Januar 2015 für eine zweite Amtszeit ins oberste Entscheidungsgremium der EBU. Das elfköpfige Gremium trifft sich etwa sieben Mal pro Jahr und legt die Strategie der EBU fest.


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