US-Fernsehen

«Red Band Society» klinisch tot

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Die schwarzhumorige Krankenhausserie mit Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer hat ziemlich schlechte Zukunftsaussichten.

Der Patient kann praktisch schon als tot erklärt werden: Nachdem zehn von bislang 13 fertig produzierten Episoden über den Äther gingen, schmeißt das US-Network FOX seine schwarzhumorige Krankenhausserie «Red Band Society» aus dem Programm. Das Format, das von einer Gruppe befreundeter Patienten einer Kinderstation erzählt, erhielt in den USA durchwachsene Kritiken und verlor seit der bereits enttäuschenden Premiere (4,10 Millionen Zuschauer) fast wöchentlich an Zuschauern. Episode acht etwa kam bloß noch auf 2,90 Millionen Interessenten.

Eine offizielle Bekanntmachung, dass «Red Band Society» eingestellt wird, machte das Network zwar noch nicht, jedoch beschloss FOX laut Informationen des US-Medienblogs 'Deadline', keine weitere Episoden für die erste Staffel nachzuordern. Rein theoretisch könnte FOX in den kommenden Wochen alle überraschen und noch immer eine zweite Staffel bestellen, aber damit dürfte nach diesen Nachrichten wohl kaum jemand mehr rechnen. Wann FOX die drei verbleibenden Folgen ausstrahlt, ist derzeit unbekannt.

Die für ihre Rolle in «The Help» Oscar-prämierte Octavia Spencer spielt in «Red Band Society» eine ihre Patienten einschüchternde Krankenschwester, Dave Annable («666 Park Avenue») tritt als Chirurg auf. «Shake It Up»-Starlet ist in einer wiederkehrenden Nebenrolle als launischer Superstar zu sehen, der aktuell einen Entzug durchmacht.

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