US-Quoten

«Mulaney» liegt am Boden

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Die Sitcom war schon in den vergangenen Wochen nicht von Erfolg gekrönt und unterbot sich nun noch einmal selbst. Bei ABC konnte «Resurrection» derweil seinen Abwärtstrend stoppen.

Quotenübersicht

  1. CBS: 16,44 Millionen (9% 18-49)
  2. NBC: 13,80 Millionen (13% 18-49)
  3. ABC: 5,75 Millionen (4% 18-49)
  4. FOX: 2,88 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
Die Sitcom «Mulaney» bei FOX, in der sich Comedian John Mulaney quasi selbst spielt, verbuchte in dieser Woche ein neues Staffeltief. Konnte sich die Serie zuletzt immerhin über der Marke von zwei Millionen Zuschauern halten, schalteten diesmal nur noch 1,61 Millionen Menschen ein. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei miesen zwei Prozent. FOX zog bereits im Oktober die Notbremse und stoppte die Produktion weiterer Episoden. Ob angesichts dieser Werte aber wirklich alle bis dato aufgezeichneten Folgen ausgestrahlt werden, darf bezweifelt werden. Selbst eine Wiederholung von «Family Guy» zählte im Vorfeld mehr Zuschauer. 2,30 Millionen Fans sahen die animierte Sitcom (3%). «The Simpsons» kam zum Start in die Primetime auf 4,24 Millionen Zuseher sowie fünf Prozent in der Zielgruppe. «Brooklyn Nine-Nine» bewegte danach noch 3,36 Millionen Menschen zum Einschalten (4%). Auch das sind keine wirklich glänzenden Werte. Mit direkter Football-Unterstützung im Vorprogramm lief es sowohl für «Brooklyn Nine-Nine» als auch für die gelbe Familie zuletzt deutlich besser.

NBC musste hingegen nicht auf Football verzichten und konnte sich erneut auf den Lieblingssport der Amerikaner verlassen. Die Partie der Baltimore Ravens gegen die Pittsburgh Steelers verfolgten über 17 Millionen Zuschauer. Auch die Vorberichte waren von Interesse und zählten in der Spitze bis zu 12 Millionen Sportfans.

Auch bei CBS flimmerte am Vorabend ein NFL Football-Match über die Bildschirme, das über 20 Millionen Menschen verfolgten. Durch das Spiel startete auch das Magazin «60 Minutes» eine Stunde später als sonst. Mit 17,22 Millionen Zuschauern lief es allerdings so gut wie selten. Acht Prozent waren im werberelevanten Alter. Auch «Madam Secretary» verbuchte eine Million Fans mehr als noch in der Vorwoche. 12,80 Millionen Amerikaner sahen zu. In der Zielgruppe sah es mit vier Prozent allerdings gewohnt mager aus. «The Good Wife» kam ebenfalls auf vier Prozent bei insgesamt 9,60 Millionen Zuschauern.

Bei ABC kletterten die Zuschauerzahlen von «Once Upon a Time» wieder über die Sieben-Millionenmarke. 7,33 Millionen Menschen verfolgten die neuste Folge und damit rund 500.000 Fans mehr als vor sieben Tagen. Auch «Resurrection» konnte nach zuletzt stetigen Verlusten mal wieder zulegen. 4,95 Millionen Amerikaner schalteten ein. Dennoch ist man weit von den Werten der ersten Staffel entfernt. Auch drei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen sind zu wenig. Ebenso mager sah es ab 22:00 Uhr bei «Revenge» aus. Mehr als drei Prozent und 4,57 Millionen Zuschauer waren nicht drin.

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