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Sat.1 lässt «Die perfekte Minute» wieder von der Leine

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Fünf neue Ausgaben erwarten die Fernsehzuschauer ab September nach zweijähriger Abstinenz. Zunächst geht es mit einem Promi-Special los.

«Utopia», «Got to Dance» und mehr. Die neue TV-Saison bei Sat.1 steht auch wesentlich im Zeichen der Shows. Neben neuen und verlängerten Genrevertretern widmet sich Sat.1 auch bald wieder einem totgeglaubten Format dieser Rubrik. Schon seit 2012 war «Die perfekte Minute» nicht mehr Teil des Sat.1-Programms. Die Freitagabendsendung schlug sich in ihrer Anfangszeit fantastisch und verbuchte zwischen April 2010 und April 2011 ausschließlich zweistellige Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen. Zur Showpremiere wohnten dem 20.15 Uhr-Programm sogar 14,4 Prozent der jungen Zuschauer bei, ehe die Zahlen 2012 immer mehr zu wünschen übrig ließen.

Nun versucht es Sat.1 nach einer längeren Pause erneut mit der Game-Show, in der die Teilnehmer in 60 Sekunden umfassenden Spielen gegeneinander antreten müssen. Zunächst plant der Unterföhringer Sender fünf Folgen auszustrahlen, die ab dem 5. September auf dem gewohnten Sendeplatz freitags zur besten Sendezeit zu sehen sein werden, gleichwohl die Sendung bereits 2012 zwei Mal am Donnerstag zu sehen war – dieses Experiment scheiterte jedoch. Wie es sich heutzutage im deutschen Fernsehen eingebürgert hat, erwartet die Fernsehenden zunächst ein Prominenten-Special. Im Zuge dessen treten Annemarie und Wayne Carpendale gegen das Team aus Ruth Moschner und Jochen Schropp sowie das Duo Volker „Zack“ Michalowski und Luke Mockridge an. Nachdem Ulla Kock am Brink früher die Moderation von «Die perfekte Minute» übernahm, präsentiert ab September Thore Schölermann («The Voice») die Sendung.

Zuvor hatten die Kandidaten noch die Möglichkeit bei einem Erfolg 250.000 Euro mit nach Hause zu nehmen, nun beläuft sich der Gewinn auf maximal 200.000 Euro. In insgesamt 25 verschiedenen Disziplinen werden sich die Teilnehmer messen müssen, bei denen es vor allem auf Geschicklichkeit und Körperbeherrschung ankommt. Die Teams müssen sich pro Show in zehn Spielen messen und verfügen über drei Leben sowie Sicherheitsstufen bei 10.000 und 80.000 Euro. Neben den Sicherheitsstufen wird eine weitere Parallele zum RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» beim neu eingeführten Zocker-Modus erkennbar, im Zuge derer eine Sicherheitsstufe wegfällt. Dafür darf das Team jedoch ein Spiel überspringen.

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