Wie schon beim ersten Teil der so genannten „Cornetto-Trilogie“, führten hervorragende Kritiken und eine gute Mundpropaganda dazu, dass die Kinoauswertung von «Hot Fuzz» erst der Anfang war. In den hiesigen Lichtspielhäusern reichte es 2007 etwa bloß für etwas mehr als eine Viertelmillionen Zuschauer und Rang 91 der Jahrescharts. Auf DVD entwickelte sich die britische Produktion aber zu einem Dauerrenner – und auch im deutschen Free-TV erwies sie sich als verlässlicher Quotenbringer bei den Umworbenen.
Bereits die Free-TV-Premiere am Montag, den 7. September 2009, wusste zu begeistern: 0,83 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ab 22.20 Uhr das ZDF ein und sorgten somit für hervorragende 11,9 Prozent Marktanteil. Bei allen Fernsehenden unterlag der Film (anders als im Kino nicht mit dem Untertitel „Zwei abgewichste Profis“ gezeigt, sondern mit dem Untertitel „Verbrechen verboten“) hauchdünn dem Senderschnitt und kam auf solide 11,7 Prozent. Die Reichweite belief sich auf 1,73 Millionen Gesamtzuschauer.
Am 30. Mai 2011 zeigte der Mainzer Sender «Hot Fuzz» erneut am Montagabend um 22.20 Uhr. Dieses Mal sah es mit 1,59 Millionen Interessenten und 8,7 Prozent insgesamt eher mager aus, dafür standen bei den Jüngeren sehr gute 8,1 Prozent Marktanteil und eine Reichweite von 0,66 Millionen Filmfreunden zu Buche. Am 7. Dezember desselben Jahres wanderte «Hot Fuzz» dann zu RTL II, wo die Komödie zur besten Sendezeit auch das Gesamtpublikum ansprach. 1,39 Millionen Fernsehende ab drei Jahren bedeuteten eine Sehbeteiligung von sehr guten 4,5 Prozent. In der Zielgruppe generierte Edgar Wrights Actionpersiflage unterdessen bei 0,86 Millionen Zuschauern tolle 6,9 Prozent.
Freitag, der 27. Juni 2014, markiert dann die Rückkehr von «Hot Fuzz» in die Primetime eines frei empfangbaren Vollprogramms im deutschen Fernsehen. Los geht es um 22.05 Uhr, diesmal erneut bei RTL II.