US-Quoten

«Mad Men»: Finalmüdigkeit hält an

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Die einst gefeierte Spitzenserie von AMC passt sich der allgemeinen Flaute des Senders an. Das Finale zur Hälfte der letzten Staffel fuhr Negativ-Rekorde ein.

Was ist nur mit dem amerikanischen Kabelsender AMC los? Seit «The Walking Dead» ist weder inhaltlich noch aus Sicht der Quoten ein guter Neustart gelungen. Und jetzt fangen auch Formate zu schwächeln an, für die man den Sender noch vor Monaten angehimmelt hat. Konkret betrifft das die Serie «Mad Men», die schon überraschend schwach in ihre finale Season startete. Am Sonntag nun lief das erste Finale der wieder zweigeteilten Staffel. 1,9 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu.

Zum Vergleich: Die letzte Folge aus Staffel sechs kam einst noch auf 2,7 Millionen Amerikaner. Die nun am Sonntag gezeigte Episode war das zuschauerärmste Finale seit der zweiten Staffel, die 2008 lief. Damals kam «Mad Men» auf 1,75 Millionen Zuschauer. Der zweite Teil der finalen Staffel soll Anfang 2015 gezeigt werden.

An HBO lag es diesmal nicht. Der große Erfolg von «Game of Thrones» wurde zuletzt gerne mal als Grund für die zurückgehenden Zuschauerzahlen der 60er-Jahre-Serie genannt. HBO aber zeigte am Sonntag einen Spielfilm. Von AMCs «Turn» liegen für Sonntag noch keine Zuschauerzahlen vor - nach ordentlichem Start mit etwas mehr als zwei Millionen Zusehern, hatten sich die Reichweiten hier zuletzt nahezu halbiert.

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