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«Sing meinen Song» knapp unter Senderschnitt

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Trotz der überstarken Konkurrenz durch die Fußball-Übertragung im ZDF entging die zweite Ausgabe des VOX-Formats dem totalen Absturz.

Über Sandra Nasić

Die Teilnehmerin von «Sing meinen Song» wurde als Frontfrau der Rockband Guano Apes bekannt. Sie trat der 1990 gegründeten Gruppe nach ihrem Schulabschluss 1995 bei. Der Formation blieb sie zunächst rund zehn Jahre treu; nach einem zwischenzeitlichen Abschied kehrte sie 2009 zu den Guano Apes zurück. Im Jahr 2012 gehörte sie zur Jury der dritten Staffel von «X Factor».
Das Musikfernsehen ist tot, lange lebe Musik im Fernsehen. Insbesondere VOX zeigte sich in der Vergangenheit offen, musikalische Formate zur besten Sendezeit zu programmieren. In der vergangenen Woche feierte «Sing meinen Song» Premiere und erreichte sehr gute Einschaltquoten. Im Mittelpunkt der Sendung stehen bekannte Gesichter der deutschen Musikszene, die sich darum bemühen, die Hits der jeweils anderen zu interpretieren. Am Dienstagabend standen die Teilnehmer vor der Aufgabe, Songs von Sandra Nasić, Frontfrau der Guano Apes, neu zu gestalten. Erwartungsgemäß konnte «Sing meinen Song» dabei nicht an die Werte der Vorwoche anknüpfen, als 2,19 Millionen und 7,1 Prozent ab drei Jahren sowie 1,21 Millionen und 11,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen für einen ausgezeichneten Start gesorgt hatten.

So trug das ZDF und das Halbfinalspiel der Champions League mit dazu bei, dass das Format den Senderschnitt nicht erreichte. Insgesamt mussten die Verantwortlichen von VOX an diesem Abend 1,45 Millionen und 4,5 Prozent verbuchen, aus den Reihen der Jungen schalteten 0,87 Millionen und ein, die 7,1 Prozent bedeuteten. Für wie viele Zuschauer die Sendung nach der Premiere tatsächlich ihren Reiz verloren hat, muss die Folgewoche zeigen.

Mit der inhaltlich anschließenden Programmerierung «Sing meinen Song – Die größten Coversongs» sprach der Sender ab 21.45 Uhr noch 1,23 Millionen und 3,9 Prozent ab drei Jahren sowie 0,80 Millionen und 6,4 Prozent der Werberelevanten an. Eine Folge von «Goodbye Deutschland» kam im Anschluss auf 0,85 Millionen und 3,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Auswanderer-Doku 0,52 Millionen und 5,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/70433
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