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«Hawaii Five-0» ordentlich, «Suits» weiter bedenklich

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Große Sprünge waren mit US-Serien am Montagabend weder für Sat.1 noch VOX möglich, doch «Hawaii Five-0» scheint sich allmählich etabliert zu haben. Davon kann bei «Suits» weiterhin keine Rede sein.

Monatsvergleich «Hawaii Five-0» (2014)

  • Januar: 2,21 Mio. (6,6% / 8,6%)
  • Februar: 2,10 Mio. (6,3% / 8,2%)
  • März: 2,47 Mio. (7,5% / 9,8%)
  • April: 2,32 Mio. (7,4% / 10,2%)
Zu Rate gezogen wurden jeweils nur die Erstausstrahlungen um 20:15 Uhr.
Zahlt sich das Vertrauen von Sat.1 im Falle von «Hawaii Five-0» doch einmal aus? Nachdem die vierte Staffel der einst so erfolgreichen US-Krimiserie am Montagabend lange Zeit mit nur acht bis neun Prozent Zielgruppenmarktanteil eine eher schwache Performance hinlegte, befindet sie sich seit März im Aufwind (siehe auch Infobox). Die 13. und vorletzte Episode vor der Sommerpause verfehlte mit 9,9 Prozent bei 1,08 Millionen sogar die Zweistelligkeit nur um Haaresbreite, womit man nach den 10,1 und 10,4 Prozent der vergangenen beiden Wochen erneut überzeugte. Weiterhin leicht unterdurchschnittlich lief es beim Gesamtpublikum, wo nur 2,27 Millionen sowie maue 7,4 Prozent Marktanteil zu Buche standen.

Im Anschluss daran wurde eine Folge aus der zweiten Staffel gezeigt, die nur beim Gesamtpublikum an die TV-Premiere anzuknüpfen wusste. Insgesamt legte man mit 2,30 Millionen und 7,7 Prozent sogar minimal zu, doch bei den 14- bis 49-Jährigen standen hier nur noch deutlich schwächere 0,90 Millionen und 8,1 Prozent auf dem Papier. Auch der 21:15-Uhr-Sendeplatz wird nach Ostern vorerst nicht mehr durch das Format besetzt werden, stattdessen strahlt Sat.1 dann «Der letzte Bulle» in Doppelfolgen aus.

Bemerkenswert ist derweil das Durchhaltevermögen von VOX, das seine Anwaltsserie «Suits» trotz anhaltend schlechter Werte noch immer nicht fallen gelassen hat. Zwei weitere Folgen kamen an diesem Montag erneut nur auf miese 0,78 und 0,83 Millionen Fernsehende, die Marktanteile bezifferten sich auf viel zu schwache 2,5 und 2,8 Prozent. Auch bei den besonders stark Umworbenen gibt es angesichts von nur 4,3 und 4,7 Prozent bei bestenfalls 0,53 Millionen wenig Hoffnung, auf absehbare Zeit einen Erfolg auf die Beine zu stellen. In der Vorwoche wurden hier mit 5,3 und 5,5 Prozent neue Bestwerte am Montagabend verbucht, nachdem die vier zuvor ausgestrahlten Folgen nur auf desaströse 4,2 bis 4,6 Prozent gelangten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/70031
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