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«The Voice Kids» ist nicht klein zu kriegen

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In der jungen Zielgruppe schnitt die zweite neue Folge der Castingshow deutlich stärker ab als vor Wochenfrist. Zu späterer Stunde begeisterten dann auch die «Knallerfrauen».

Entwicklung von «The Voice Kids»

Nachdem das Format im April 2013 mit 4,36 Millionen Zuschauern und 13,8 Prozent famos in seine erste Staffel gestartet war, verlor es anschließend kontinuierlich an Relevanz. Im Mittel erzielte Staffel eins dennoch tolle 12,2 Prozent aller und 19,6 Prozent der werberelevanten Konsumenten bei 3,67 Millionen Fernsehenden.
Auch wenn man nie an den großen Bruder herankam, war «The Voice Kids» bis dato ein voller Erfolg für Sat.1 (siehe auch Infobox). Doch schon zum Auftakt der zweiten Staffel fehlten gegenüber dem Vorjahresauftakt fast eine Million Zuschauer, sodass man gleich eine wesentlich geringere Toleranzschwelle hinsichtlich weiterer Verluste innerhalb der Staffel hat. Mit 3,32 Millionen musste man gegenüber der Vorwoche allerdings überraschend geringe Einbußen verkraften, zuletzt waren 3,38 Millionen möglich. Auch der Marktanteil verringerte sich nur minimal auf 10,8 statt 11,0 Prozent. Einen neuen Tiefstwert konnte man somit verhindern, denn die 10,2 Prozent aus dem letztjährigen Finale stehen hier noch immer an letzter Stelle. Dass die Programmverantwortlichen letztlich sogar ein sehr positives Fazit ziehen konnten, lag vor allem an der Konsumentscheidung der 14- bis 49-Jährigen. Hier gab es nämlich keinerlei Verluste, stattdessen steigerte man sich trotz starker RTL-Konkurrenz sogar auf 17,5 Prozent bei exakt 2,00 Millionen. Die erste Ausgabe mit Neu-Juror Johannes Strate kam nur auf 16,4 Prozent bei 1,79 Millionen.

Im Anschluss daran zeigte der Privatsender eine neue Folgen von «Knallerfrauen», was bei durchschnittlich 2,05 Millionen auf Gegenliebe stieß. Angesichts eines Marktanteils von 8,4 Prozent schnitt die Sketch-Comedy mit Martina Hill beim Gesamtpublikum nur mittelprächtig ab, in der Zielgruppe standen hingegen starke 14,4 Prozent bei 1,38 Millionen auf dem Papier. Vor einer Woche wurden zur gleichen Sendezeit um 22:30 Uhr mit einer Wiederholung noch etwas schwächere 13,1 Prozent verbucht, insgesamt wurden exakt dieselben Werte wie diesmal erzielt.

Nach 23 Uhr zeigte man nur noch Wiederholungen, wobei zunächst eine weitere Ausgabe der «Knallerfrauen» auf dem Plan stand. Bereits eine Zuschauerzahl von 1,82 Millionen reichte für eine Steigerung der Marktanteile auf 8,8 bzw. 14,7 Prozent. Eine halbe Stunde später ging dann eine alte Episode von «Switch Reloaded» auf eine nicht mehr ganz so erfolgreiche Zuschauerjagd: Mit einer Reichweite von 1,12 Millionen gingen 7,3 und 11,5 Prozent einher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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