Den Quoten der fünf Specials tat das nicht sonderlich gut, vielmehr blieben sie sogar hinter dem gewohnten Niveau zurück. Die erste Ausgabe lief am Montag vor Weihnachten und wusste 1,24 Millionen Zuschauer zu überzeugen. Mit den ermittelten Marktanteilen von 5,4 Prozent bei allen und 7,5 Prozent in der Zielgruppe fuhr man zwar nicht schlecht, landete aber dennoch leicht unter der Norm. Stärkere Quoten holte das 135-minütige Format dafür am Freitag nach Weihnachten, als 1,42 Millionen Zuschauer zu starken 8,7 Prozent in der Zielgruppe führten. Bei allen überschritt man die Sendernorm nicht so deutlich, lag mit sechs Prozent aber immerhin leicht über ihr.
Doch war das Quotenniveau vom Freitag für Folge drei nicht zu halten, denn selbige fiel am Montag vor Silvester auf mäßige 7,5 Prozent zurück. Insgesamt konnten noch 1,28 Millionen Zuschauer ermittelt werden, die beim Gesamtpublikum zu 5,4 Prozent führten. Auf nahezu identischem Quotenniveau lief auch die vorletzte Folge am Donnerstag, die sich um 0,1 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent der Umworbenen steigerte. Wenngleich die Reichweite leicht auf 1,32 Millionen zulegte, müssen diese Ergebnisse erneut als reichlich unspektakulär eingestuft werden. Am Freitag sahen den letzten Teil der Reihe schließlich 1,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die insgesamt zu einem Marktanteil von 5,4 Prozent führten. In der wichtigen Zielgruppe kamen zum Abschluss 6,7 Prozent Marktanteil zustande.
Somit bleibt die Erkenntnis, dass die «Dinner»-Specials der letzten Tage alles andere als ein überragender Erfolg waren. Vielmehr liefen die jeweils zweistündigen Folgen in der Regel auf mäßigem Niveau. Das ist für VOX keine Schande, aber ebenso wenig ein Grund für Jubelsprünge. An normalen Werktagen gelingt es dem klassischen Dinner in einstündiger Version fast immer mehr als acht, teilweise auch neun Prozent einzufahren.